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Am Dienstag haben sich die Staats- und Regierungschefs Griechenlands, Zyperns und Ägyptens in Kairo getroffen. Es ist das vierte Treffen dieser Art gewesen. Vereinbart wurden trilaterale Abkommen. Außerdem sprach man über Umweltfragen und über die Stabilität in der Region.  

Im Rahmen des vierten Gipfeltreffens zwischen Griechenland, Zypern und Ägypten haben am Dienstag in Kairo die drei Regierungs- und Staatsoberhäupter dieser Länder eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet. Alexis Tsipras (Griechenland), Nikos Anastasiadis (Zypern) und Abdel Fattah al-Sisi (Ägypten) sind sich darin einig gewesen, dass die drei benachbarten Länder enger in den Bereichen Förderung des Friedens, Stabilität, Sicherheit und Wohlstand im Mittelmeerraum miteinander kooperieren müssen.

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Bis zum kommenden April soll im Athener Stadtteil Votanikos endlich eine offizielle Moschee für die in der Region lebenden Muslime zur Verfügung stehen. Der Minister für Infrastruktur Christos Spirzis hat einen entsprechenden Vertrag dafür unterzeichnet. Es dürfte das erste legal funktionierende muslimische Gotteshaus in der Hauptstadt seit der Unabhängigkeit des Landes sein. Das nach Mekka ausgerichtete Gebäude wird etwa 1.000 Quadratmeter groß sein. Das Grundstück dafür wurde von der griechischen Kriegsmarine zur Verfügung gestellt; es hat eine Fläche von 1,7 Hektar. An der Durchführung des Projektes beteiligen sich vier der größten Bauunternehmen Griechenlands: J&P-Avax, Terna, Aktor und Intrakat.

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Am Montag haben die Finanzminister der Eurozone in Luxemburg eine Hilfstranche in Höhe von 1,1 Mrd. Euro für Griechenland freigegeben. Sie ist nur ein Teil einer Kreditrate in Höhe von 2,8 Milliarden Euro. Diese Gelder sollen ausschließlich für die Tilgung älterer Staatsschulden verwendet werden. Die noch ausstehenden 1,7 Mrd. Euro sollen am 24. Oktober im Rahmen eines Treffens der Euro-Finanzminister freigegeben werden. Mit diesem letzteren Betrag wird Athen Schulden gegenüber privaten Lieferanten und Dienstleistern begleichen. Das Geld soll dadurch praktisch in die Realwirtschaft fließen, wodurch man sich neue Impulse erhofft.

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In der Hauptstadtregion Attika ist eine von sechs Zapfsäulen an Tankstellen in betrügerischer Absicht manipuliert. Dies legt zumindest eine Untersuchung des Athener Polytechnikums nahe.

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Die Lkw-Fahrer und -Besitzer Griechenlands drohen mit Streikaktionen. Hintergrund ist ein Verbot, dass ihnen neuerdings untersagt, Nebenstraßen zu befahren, um die Maut auf den Nationalstraßen zu umgehen. Künftig müssen sie zwangsläufig die Autobahnen nutzen, was mit erheblichen Kosten für die Brummi-Besitzer verbunden ist. Vertreter der Zunft beklagen, dass man durch diese zusätzliche Belastung in die Knie gezwungen werde. Außerdem erinnern sie daran, dass ihnen seitens des Transportministeriums zugesagt worden sei, die Mautgebühren nach Möglichkeit zu senken.

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