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Dezember 2025 - GRIECHENLAND.NET

Streiks bei öffentlichen Verkehrsmitteln sorgen für Verdruss TT

  • Freigegeben in Chronik

In Griechenland beeinträchtigen in diesen Tagen Streiks und Arbeitsniederlegungen den öffentlichen Nahverkehr. Aufgrund einer Arbeitsniederlegung der Seemannsgewerkschaft PNO, bleiben die Schiffe noch bis 6 Uhr am Samstagmorgen in den Häfen. Es gibt allerdings einige Ausnahmen. So sollen die Fährboote zwischen Piräus und Salamis aller zwei Stunden verkehren. Potentielle Passagiere werden darum gebeten, mit der Hafenbehörde oder ihrem Reisebüro in Kontakt zu treten.
Die Seemänner protestieren gegen die sinkenden Löhne und Pensionen in ihrem Arbeitszweig. Es handle sich um eine „Verarmung der Arbeiter und Rentner“.

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Eine Buchpräsentation, die nachdenklich stimmte TT

  • Freigegeben in Politik

Die Präsentation des Buches aus dem Verlag der Griechenland Zeitung „Juni ohne Ernte – Distomo 1944“ von Kaiti Manolopoulou, die am Donnerstag im Bibliotheksaal des Athener Megaron Moussikis stattfand, war ein großer Erfolg. Zur Veranstaltung hatten die Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Athen sowie der Verlag der Griechenland Zeitung geladen. Die Reaktionen des Publikums am Ende zeigten, dass dieses Buch sehr viel zur Aufarbeitung der deutschen Besetzung Griechenlands im II. Weltkrieg, aber auch zum besseren Verständnis zwischen den Völkern beitragen kann. Nach einem einfühlsamen Grußwort durch Botschafter Peter Schoof erzählten die Herausgeber der Griechenland Zeitung, Jan Hübel und Robert Stadler, von der Entstehung der deutschsprachigen Ausgabe des Buches. Anschließend befragten sie die Autorin (Bild: m) über ihre persönlichen Erfahrungen im Zusammenhang mit dem grausamen Massaker, das deutsche Soldaten im mittelgriechischen Ort Distomo am 10. Juni 1944 anrichteten. Dabei ging es auch um die Frage, wie sich die Autorin nach fast 50 Jahren dazu durchringen konnte, sich diesem Thema in literarischer Form zu widmen.

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Griechenland setzt Dialog mit der Türkei in New York fort TT

  • Freigegeben in Politik

Während einer Unterredung zwischen dem griechischen Ministerpräsidenten Tsipras und dem türkischen Präsidenten Erdogan wurden am Mittwoch u. a. die Flüchtlingsproblematik und die Auslieferung von acht türkischen Militärs, die Asyl in Griechenland suchen, besprochen. Am Rande kam auch die Zypernfrage zur Sprache.  

Im Rahmen eines UN-Flüchtlingsgipfels in New York haben sich am Mittwoch der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras und der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan für knapp zwei Stunden getroffen. Es ist das erste Treffen der beiden Politiker nach dem Putschversuch in der Türkei im Juli gewesen. Beide waren sich darin einig, dass die Durchsetzung des im Frühling getroffenen Flüchtlingspaktes zwischen der EU und Ankara von großer Bedeutung sei. Durch den türkischen Einsatz seien die Flüchtlingszahlen, die über die Ägäis nach Griechenland kommen, von 5.000 bis 7.000 pro Tag im letzten Jahr auf etwa 150 Personen täglich gesunken. Erdogan erklärte, dass die Durchsetzung des Paktes auch von den bilateralen Beziehungen zwischen der Türkei und Griechenland abhänge. Tsipras begrüßte diese Äußerung. Was die Vergabe der Visa-Freiheit betrifft, wie sie die Türkei als Gegenleistung für die Einhaltung des Flüchtlingspaktes verlangt, so erklärte der griechische Regierungschef, dass er diese unterstütze. Dennoch sei es Voraussetzung, dass sich die Ankara auch in diesem Fall an die in der EU üblichen Grundbedingungen halte. Das gleiche gelte für einen möglichen EU-Beitritt der Türkei.

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Opposition erhebt Korruptions-Vorwürfe wegen Vergabe von TV-Lizenzen TT

  • Freigegeben in Politik

Die Vergabe von vier landesweit ausstrahlenden TV-Lizenzen, die kürzlich nach einer spektakulären Versteigerung erfolgte, könnte eventuell ein juristisches Nachspiel haben. Die Opposition spricht gar von einer Korruptions-Affäre. Die erhobenen Vorwürfe beziehen sich auf Darlehen, die von der Attica Bank ohne ausreichende Deckung an einen der erfolgreichen Bewerber vergeben worden sein sollen. Es handelt sich dabei um den Bauunternehmer Christos Kalogritsas und dessen Sohn Ioannis-Vladimiros, die  Anfang September eine von vier TV-Lizenzen ersteigert hatten. Als Sicherheit für den benötigten Millionen-Kredit hatten sie eine mehrere hundert Hektar große Weidefläche auf der Insel Ithaka als Hypothek hinterlegt. Diese Fläche soll der Familie Kalogritsas wiederum von einem anderen Unternehmer zur Verfügung gestellt worden sein. Nun heißt es, dass Teile dieses Grundstück bereits vor Jahren als Garantie für ein Darlehen bei einer anderen Bank, der Laiki Trapeza, hinterlegt worden waren. Da der betreffende Kredit nicht abgelöst worden sei, habe sich ein Schuldenberg in Höhe von 1,8 Millionen Euro angehäuft.

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Die Sonne erstrahlt

  • Freigegeben in Wetter

Nach den Schauern und Gewittern gestern, wird es am heute wieder deutlich freundlicher in Hellas. Viel Sonne erstrahlt und nur noch ab und an ziehen Wolken über den Himmel. Die Temperaturen klettern wieder etwas in die Höhe und auch der Wind frischt etwas auf.

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Donnergrollen

  • Freigegeben in Wetter

Regen und Gewitter stehen am heutigen Donnerstag auf der Tagesordnung. Bereits am Morgen beginnt der Tag mit Regenfällen, am Nachmittag zucken Blitze über den Himmel, Donnergrollen ist zu hören und es kommt zu Gewittern. Erst gegen Abend beruhigt sich das Wetter, und die dunklen Wolken verziehen sich langsam vom Himmel.

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Yourope: Flüchtlinge und Helfer: Ein Jahr nach "Wir schaffen das!"

Der junge Syrer, der ein Selfie mit Kanzlerin Merkel gemacht hat. Der Vater, dem eine Kamerafrau auf der Flucht nach Serbien ein Bein stellte. Die zahlreichen Helfer, die entlang der Balkanroute Wasser an Flüchtlinge verteilt haben. So viele Geschichten, so viele Schicksale waren im September 2015 in den Medien, und immer wieder der Satz von Angela Merkel in Anbetracht der Flüchtlingskrise: "Wir schaffen das!"

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