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Dezember 2025 - GRIECHENLAND.NET

Athen reagiert mit Diplomatie auf das Machtspiel Ankaras TT

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Das Eindringen eines türkischen Kriegsschiffes am Sonntag in griechische Hoheitsgewässer zieht diplomatische Aktivitäten nach sich. Athen informierte zunächst die zuständigen Büros wichtiger EU-Hauptstädte über den Vorfall. Ministerpräsident Alexis Tsipras meldete sich von Serbien aus, wo er sich zu einem offiziellen Besuch aufhält, zu Wort. In einem Zeitungsinterview forderte er, dass die Türkei sein Land respektieren müsse.

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Ausstellung: „Inspiring journey- remaining impressions“

Diesen Donnerstag, den 02. Februar um 19.00 Uhr lädt der Botschafter von Ungarn, Herr Erik Haupt und die Botschafterin der Republik Österreich, Frau Andrea Ikic- Böhm zur Ausstellungseröffnung von „Inspiring journey – remaining impressions István Svéchenyi and Johann N. Ender“ ein. Organisiert wird diese Veranstaltung mit der freundlichen Unterstützung der historischen und ethnologischen Gesellschaft Griechenland im Nationalen Geschichtsmuseum.

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Sonne-Wolken-Mix

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Während es in Gebieten im Norden sowie in Zentralgriechenland und Attika heute überwiegend bewölkt ist, zeigt sich auf den ionischen Inseln sowie auf der Peloponnes und den Inseln der Ostägäis die Sonne.  
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Athen reagiert auf türkische Provokationen in der Ägäis TT

  • Freigegeben in Politik

Am Sonntagvormittag ist ein Kriegsschiff der türkischen Marine für etwa elf Minuten zwischen den unbewohnten Felseninseln Imia im Osten der Ägäis durch griechische Hoheitsgewässer gefahren. Begleitet wurde es von zwei türkischen Schlauchbooten. An Bord soll sich auch der türkische Generalstabchef Hulusi Akar befunden haben. Die griechische Marine überwachte die Aktivitäten ihrer türkischen Kollegen ohne einzugreifen.
Griechenlands Staatspräsident Prokopis Pavlopoulos reagierte prompt auf die Provokationen des Nachbarlandes. Die Türkei rief er dazu auf, „die Geschichte, die Freundschaft und die guten Nachbarschaftsbeziehungen zu respektieren“. Er erklärte, dass es sich nicht nur um griechische Hoheitsgewässer handle, sondern um die Außengrenze Europas. Das griechische Staatsoberhaupt schätzte ein, dass dies künftig auch die Beziehungen zwischen der Türkei und Europa beeinflussen könnte. Zeitgleich erklärte Pavlopoulos, dass dadurch der Vertrag von Lausanne – der 1923 unterzeichnet wurden und den Grenzverlauf zwischen beiden Ländern regelt – verletzt worden sei.
Der stellvertretende griechische Verteidigungsminister Dimitris Vitsas stellte fest: „Die Grenzen Griechenlands werden in kein Verhandlungs-Spiel hineingezogen“.
Die Aktivitäten der Türkei werden in Athen als Antwort auf die Nicht-Auslieferung acht türkischer Offiziere verstanden. Ankara wirft diesen Militärangehörigen vor, sich an einem fehlgeschlagenen Putschversuch im vergangenen Sommer beteiligt zu haben. Das griechische Höchstgericht  (Areopag) hatte in der vorigen Woche in letzter Instanz entschieden, dass die Acht nicht ausgeliefert werden dürfen. Ankara wiederum vermutet dahinter einen politischen Schachzug Athens.
Der Areopag hatte allerdings nicht darüber befunden, ob die Acht am Putschversuch involviert gewesen sind oder nicht. Vielmehr beruht der Gerichtsentscheid darauf, dass den Offizieren in der Türkei Folter oder auch die Todesstrafe drohe.
Die Felseninseln Imia (türkisch: Kardak), wo sich der Vorfall mit der türkischen Marine am Sonntag abspielte, sind unbewohnt und liegen in der Ostägäis. Beide Eilande zusammen sind nur etwa 4 Hektar groß. Hier wäre es Ende Januar 1996 beinahe zu einer kriegerischen Auseinandersetzung zwischen beiden Ländern gekommen. Anfang Dezember 2016 hatte der türkische Außenminister Mevlüt Cavusoglu abermals Öl ins Feuer gegossen, als er behauptete, dass Imia nicht zu Griechenland gehören, sondern zur Türkei. (Griechenland Zeitung / eh)

Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt den griechischen Staatspräsidenten Prokopis Pavlopoulos (m.) gemeinsam mit Verteidigungsminister Panos Kammenos (2.v.l.) während eines Besuches bei der griechischen Marine.

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Volker Braun – „Die Griechen“: Dyptichon mit Zeitgeist

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Wir sehen 13 Spieler, 16 Stühle auf der Bühne des Berliner Ensembles, drohend ruft der Chor „wie aus dem Mythos gepellt“, und das Hellas keine Wahl hatte, als Frieden zu schließen mit dem „ersten Geldkrieg“. 
Gespielt wird: „Die Griechen“ – ein Dyptichon und eine Gesellschaftskritik in Form der antiken Tragödie. Es stammt aus der Feder von Volker Braun. Der DDR-Dichter und -Autor Braun ist 1939 in Dresden geboren, seit dem Fall der Mauer wurden seine Stücke jedoch immer seltener gespielt. Mit „Die Griechen“ kehrt er nun auf die Bühne zurück. 
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Griechenlands Bauern intensivieren ihre Proteste TT

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Mit mehrstündigen Straßenblockaden intensivieren Landwirte in ganz Griechenland ihre Proteste. Auf der Nationalstraße zwischen Athen und der Hafenstadt Patras auf der Peloponnes wollen sie von nun an täglich zwischen 17 und 20 Uhr den Straßenabschnitt an der Tankstelle vor Ägion blockieren. Geplant sind ähnliche Aktionen an der Grenze zur Ehemaligen Jugoslawischen Republik Makedonien.

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Kämpferische Sonnenstrahlen

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Am heutigen Montag kann es im Norden Griechenlands gebietsweise zu Regenfällen kommen, in jedem Fall ist es stark bewölkt. Im Süden schaut es ein wenig angenehmer aus; hier schaffen es die Sonnenstrahlen, sich wärmend durch die dichten Wolken durchzukämpfen. 
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