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Unregelmäßigkeiten, die sich auf eine Summe von etwa 10 Mio. Euro belaufen, wurden bei einer Überprüfung der Postgewerkschaft (POST) durch die Steuerfahndung entdeckt. Wie die griechische Nachrichtenagentur APE-MPE unter Berufung auf Presseberichte mittelt, handele es sich um verdächtige Summen, die Gewerkschafter z. B. für Reisekosten und Spesen abgerechnet hätten.
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Die Mehrheit der in Libyen wohnenden griechischen Staatsbürger sowie die Botschaftsangestellten in Tripolis befinden sich in Sicherheit auf der Fregatte „Salamis“ der griechischen Marine. Das voll beladene Kriegsschiff wird voraussichtlich am morgigen Samstag im Hafen von Piräus eintreffen. Mit an Bord sind auch 12 Staatsbürger aus Zypern, 78 aus China, 10 aus Großbritannien, sieben aus Belgien, einer aus Albanien sowie einer aus Russland. Aufgrund der relativen Nähe zwischen Libyen und Griechenland, da nur durch das Mittelmeer getrennt, haben auch andere befreundete Staaten das Außenministerium in Athen kontaktiert, um ihre Staatsbürger sicher evakuieren zu können. Griechenland soll in diesem Zusammenhang in Betracht ziehen, auch ein Passagierschiff nach Tripolis zu entsenden, das jedoch zum Schutz von der griechischen Marine begleitet werden soll.
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Die Arbeit der griechischen Antiterrorspezialisten läuft auf Hochtouren. Sie suchen nach Schlupfwinkeln des am Mittwoch verhafteten Terroristen Maziotis sowie nach Komplizen und seiner Lebenspartnerin. Die Möglichkeit, dass neue Anschläge verübt werden könnten, wird nicht ausgeschlossen. Der in der vorigen Woche verhaftete Terrorist Nikos Maziotis ist am Samstag auf seinen eigenen Wunsch hin ins Krankenhaus des Athener Hochsicherheitsgefängnisses bei Korydallos verlegt worden. Zuvor hatten etwa 150 Personen gegen seine Verhaftung demonstriert.
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Ein Gericht in Athen stellte sich am Sonntag in einem richtungweisenden Urteil erstmals vor eine Afrikanerin, die die drohende Genitalverstümmelung als Asylgrund genannt hatte. Das Verwaltungsberufungsgericht stoppte mit dem Urteil 419/2014 vorläufig die drohende Abschiebung der seit zwölf Jahren in Griechenland lebenden Kenianerin und ihrer drei Kinder. Es erkannte sowohl die drohende Verstümmelung der Geschlechtsorgane der Frau als auch die mögliche Folterung ihrer Kinder in Kenia als gewichtige Gründe an, der Frau einen Schutzstatus gemäß Genfer Flüchtlingskonvention zuzuerkennen. Erstmals wurde damit die weibliche Genitalverstümmelung in Griechenland als gleichwertiger Asylgrund anerkannt. Nach dem Völkerrecht gilt die geschlechtsspezifische Verfolgung seit 2002 als Anerkennungsgrund im Sinne der Genfer Konvention.
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Zehn Tage nach dem spektakulären Coup der griechischen Drogenfahndung, bei dem über eine Tonne Heroin sichergestellt und elf Personen – darunter ein Reeder – festgenommen wurden, gelang der Küstenwache am Samstagabend schon wieder ein vergleichbarer Fischzug. Der neue große Drogenfund der Behörden beläuft sich auf 986 Kilo und 600 Gramm Heroin. Insgesamt konnte die Küstenwache somit mit Hilfe der US-Drogenfahndung DEA und weiterer griechischer Ämter innerhalb von zehn Tagen 2,12 Tonnen Heroin sicherstellen. Es handle sich um die größte jemals auf europäischem Boden, wenn nicht sogar weltweit ermittelte Menge, sagte Handelsschifffahrtsminister Miltiadis  Varvitsiotis am Sonntag stolz.Verhaftet wurden 14 Personen, unter ihnen die elf Besatzungsmitglieder des unter der Flagge von Togo fahrenden Tankschiffs „Noor One", mit dem man das Heroin nach Griechenland brachte.
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