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Donnerstag, 21. Juni 2007 03:00

Premier für EU-Gipfel in Brüssel TT

Griechenland / Athen. Am EU-Gipfeltreffen beteiligt sich Premier Kostas Karamanlis heute in Brüssel. Hauptthema des Treffens wird der Vertrag für eine Europäische Verfassung sein. Vor dem Beginn der Sitzung heute Nachmittag standen ein Besuch der Büros des Instituts für Demokratie „Konstantinos Karamanlis\" im Gebäude der Europäischen Volkspartei sowie die Einweihung des neuen Gebäudes der Ständigen Vertretung Griechenlands in der EU auf dem Programm. Im Rahmen des EU-Gipfeltreffens trifft sich Karamanlis mit dem Vorsitzenden des Europaparlaments Hans Pettering und nimmt später am Arbeitsessen der Staats- und Regierungschefs der EU-Mitgliedstaaten teil.
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Griechenland / Athen. Zurückgegangen ist in den letzten Monaten die Unterstützung der Griechen für einen Europäischen Verfassungsvertrag. Während sich im Herbst 2006 noch 72 % der befragten Griechen für einen solchen Vertrag aussprachen, waren es in der neusten Umfrage von Eurobarometer zufolgen nur noch 61 %. Der EU-Durchschnitt lag im Herbst 2006 bei 66 %, nun liegt er bei 69 %. Was die EU-Erweiterung betrifft, so plädieren dafür 49 % der EU-Bürger; in Griechenland sind es immerhin noch 56 %, die sich dafür aussprechen.
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Griechenland / Athen. Ein Treffen mit Außenministerin Dora Bakojanni (Foto) hatte heute Morgen Ministerpräsident Kostas Karamanlis anlässlich des EU-Gipfeltreffens, das am Donnerstag und Freitag in Brüssel stattfindet. Bakojanni betonte nach der Begegnung, dass es sich um einen der wichtigsten EU-Gipfel handle, da dort die Zukunft des Verfassungsvertrags der EU debattiert wird. Bakojanni sprach die Hoffnung aus, dass die Staats- und Regierungschefs der EU-Mitgliedstaaten alles daran setzen werden, Positives für die Zukunft Europas zu erreichen. „Wir europäischen Bürger müssen alle das gemeinsame europäische Gebäude stützen\", so die Außenministerin.
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Griechenland / Athen. Mit Blick auf den anstehenden EU-Gipfel am Donnerstag und Freitag in Brüssel sprach sich Ministerpräsident Kostas Karamanlis in einer Rede in Nafplio am Montag für die Erweiterung und Vertiefung sowie eine gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der Union aus. Die EU müsse mit allen Mitgliedern voranschreiten. Wenn es nötig sein sollte, gebe es jedoch auch den Weg der „verstärkten Zusammenarbeit". Die EWU sei dafür ein „starkes Modell".
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Griechenland / Athen. Von der Kommission für Äußere Angelegenheiten des EU-Parlaments wurde gestern ein für die griechischen Positionen eher negativ ausfallender Bericht über die Ehemalige Jugoslawische Republik Mazedonien (FYROM) verabschiedet. Von 63 anwesenden Europarlamentariern stimmten nur die vier griechischen Abgeordneten dagegen. In dem Bericht wird betont, dass jedes Land das Recht habe, seinen Namen frei zu wählen. Der Namensstreit mit Griechenland stifte Verwirrung der öffentlichen Meinung auf nationaler und internationaler Ebene, heißt es im Bericht.
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