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Donnerstag, 05. November 2015 16:32

Griechenlands Fähren wieder in Betrieb

Ab Freitagfrüh (6.11.) um 6 Uhr wird der Schiffsverkehr in Griechenland wieder normal aufgenommen und die Anker werden gelichtet. Die Seemannsgewerkschaft PNO wird nach einem viertägigen Streik ihre Aktion abbrechen. Auch die drei Fähren, die die Flüchtlinge von den ägäischen Inseln nach Piräus transportieren, werden ab morgen wieder eingesetzt werden können. Ein Ende des Streiks beschloss heute Nachmittag hat die Führung der PNO und rief gleichzeitig die Regierung auf, ihre bisher gemachten Zusagen einzuhalten und eine Lösung für die massiven Probleme der Zunft nicht hinauszuzögern. Im gegenteiligen Fall würde die Gewerkschaft erneut Protestaktionen starten. Die Seemänner kündigten jedoch an, dass sie sich am 24-stündigen Generalstreik kommenden Donnerstag, dem 12. November, beteiligen werden. (Griechenland Zeitung/ mp; Foto: eurokinissi)

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Griechenland / Athen. Am Sonntag fanden in 31 Städten in ganz Griechenland Demonstrationen von Fahrradfahrern statt. Dabei hatten sich Bürger mit Fahrrädern an zentralen Plätzen versammelt, um sich für Radwege und für Gesetze einzusetzen, die etwa eine Mitnahme von Fahrrädern in öffentlichen Verkehrsmitteln ermöglichen. Im Athener Zentrum hatten sich rund 5.000 Radfahrer am Pedion tou Areos versammelt.
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Zu Verzögerungen im Schiffsverkehr zwischen Perama und der Insel Salamis ist es heute gekommen. Von den bisher 20 Schiffen waren heute nur zwei unterwegs. Grund dafür ist, dass die Firmen, die diese Schiffe betreiben, die vorgesehenen Versicherungen nicht abgeschlossen haben. Nach EU-Vorschriften müssen die Passagiere und Fahrzeuge für den Fall eines Unfalls versichert sein. Auch für eine mögliche Wasserverschmutzung, die durch ein Schiffsunglück ausgelöst werden könnte, muss eine Versicherung vorliegen.
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Zu Verzögerung im Fährverkehr kommt es allen Anschein nach am 1. Mai. An diesem Tag hat die Seemannsgewerkschaft PNO in der Zeit von 12.00 bis 16.00 Uhr zu einer vierstündigen Arbeitsniederlegung aufgerufen.
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Attica Enterprises, der größte Betreiber von Fähren zu den griechischen Inseln, hat seinen gesamten Schuldenstand von knapp 300 Mio. Euro refinanziert und entging somit einer Liquiditätskrise. Zur Übereinkunft mit den Banken trug der US-Investmentfonds Fortress bei, der bis zu 75 Mio. Euro in das griechische Unternehmen spritzen soll. Griechenlands fünf größte Ferry-Firmen standen allesamt in Umschuldungsgesprächen mit ihren Banken, nachdem die Wirtschaftskrise und die steigenden Treibstoffkosten sie in finanzielle Schwierigkeiten brachte.
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