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Ein 29-jähriger Schwede bosnischer Herkunft und ein 20-jähriger Jemenit, die von der griechischen Polizei als mutmaßliche Dschihadisten festgenommen wurden, gaben an, lediglich als Touristen unterwegs gewesen zu sein. In dieser Eigenschaft hätten sie den Ort Peplos im Tal des Evros-Flusses nahe der griechisch-türkischen Grenze besuchen wollen. Griechischen Presseberichten zufolge dürften sie diesen Ort allerdings eher deshalb gewählt haben, weil er am nächsten am Grenzübergang Kipi liegt. Sie hätten sich bei der Überlandbusgesellschaft extra danach erkundigt, heißt es. Peplos an sich ist ein eher trostloses modernes griechisches Betondorf ohne besonderen Reiz und ohne Sehenswürdigkeiten.

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Freitag, 11. Dezember 2015 16:34

Riesen-Klau von Käse auf Kreta

Unbekannte haben in der Nacht von Sonntag auf Montag rund 1,5 Tonnen Käse aus einer Molkerei auf Kreta geklaut. Griechischen Medienberichten zufolge brachen die Täter unbemerkt die Tür der Genossenschaft in Anogeia bei Irakleio auf und stiegen ungestört in den Keller des Gebäudes, aus dem sie dann die komplette Ware vermutlich in einen Lkw luden und sich aus dem Staub machten.

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Am Wochenende wurde in Griechenland des 15-jährigen Schülers Alexis Grigoropoulos gedacht. Er war vor sieben Jahren durch eine Kugel aus einer Polizeiwaffe ums Leben geommen. Am Sonntag haben in Athen gleich zwei Kundgebungen stattgefunden, an denen sich Studenten, Schüler und Mitgliedern politisch links gerichteter Organisationen beteiligten. Nach den friedlichen Protesten kam es zu Auseinandersetzungen zwischen circa 500 vermummten Chaoten und der Polizei, die in Athen mit einem Aufgebot von 5000 Mann im Einsatz war.

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siehe dazu auch folgenden BeitragDie Lage am Grenzübergang Idomeni zwischen Griechenland und der früheren jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) wird immer angespannter. Am Freitagmorgen kam es zum wiederholten Mal zu Auseinandersetzungen zwischen Migranten und der Polizei des Nachbarlandes. Erstere versuchten, ohne Genehmigung die Grenze zu passieren. Daran wurden sie von Kräften der FYROM-Polizei gehindert. Als Protest warfen die Flüchtlinge Steine auf die Beamten. Die griechische Polizei versuchte ihrerseits, die Migranten auf griechisches Territorium abzudrängen.

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Fünf Mitglieder einer so genannten Gruppe „Epsilon – Bataillon Griechischer Kämpfer“, der nationalistische Motive vorgeworfen werden, wurden in Messenien (Peloponnes) festgenommen.

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