Dezember 2025 - GRIECHENLAND.NET

Griechenland / Athos. Der Ökumenische Patriarch Bartholomäus wird vom 21. bis zum 26. August die Mönchsrepublik Athos besuchen. Anlass seines sechstägigen Besuches ist der 500.

Griechenland / Athen. Werke von Francisco de Goya werden bis zum 20. Oktober in der Nationalpinakothek, in der Vasiliou Konstantinou Straße 50, ausgestellt. Weitere Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer: 210 72 35 937.  Eine Reise in die Welt der antiken griechischen Mathematik können Sie im Kulturzentrum IME erleben.

Griechenland / Athen. Der heute vom russischen Präsidenten Dimitri Medwedjew beendete Krieg in Georgien war auch bei der griechischen Öffentlichkeit auf massives Unverständnis gestoßen. Andreas Loverdos, Sprecher für außenpolitische Fragen bei der größten Oppositionspartei PASOK, hatte in einem schriftlichen Statement einen sofortigen Waffenstillstand gefordert. Er betonte, dass seine Partei die blutigen Auseinandersetzungen in Georgien vom ersten Moment an verurteilt habe. Außerdem verlangte er von der Regierung, zur Krise im Kaukasus eindeutig Stellung zu beziehen.

Griechenland / Peloponnes. Ein 59 jähriger Mann und seine 48 jährige Frau wurden wegen Brandstiftung der Staatsanwaltschaft übergeben. Der 59 Jährige hat am Samstag mit Hilfe eines Feuerzeugs versucht, drei Feuer an der Nationalstraße von Gythio nach Sparta, auf der Peloponnes, zu entzünden. Die Brandherde lagen in einem Abstand von je 500 Metern. Das Paar wurde kurz nach der Tat verhaftet und wird am Sonntag vor dem Staatsanwalt aussagen.

Griechenland / Athen. Transport und Kommunikationsminister Kostis Chatzidakis stellt heute Mittag die neuen Pläne für die Staatliche Eisenbahn Gesellschaft OSE vor. Vorgesehen sind die Gründung von drei neuen Gesellschaften, eine freiwillige Frühpensionierung von 3.000 Angestellten, die Kürzung von finanziellen Mitteln um 50 Prozent, sowie der Beitritt großer Europäischer Eisenbahngesellschaften und anderer Eigentümer ab dem Jahr 2011. Journalistischen Informationen zufolge soll die Vorortbahn Proastiakos an private Investoren verkauft werden.

Griechenland / Athen. Die Sonne über Athen und Attika ist heute ab und an von einigen Wolkenfeldern verdeckt. Die Höchsttemperaturen erreichen 32 Grad Celsius und die nächtlichen Tiefstwerte fallen auf 22 Grad. Die Winde wehen schwach aus nördlichen oder nordöstlichen Richtungen. Für morgen wurde wieder mehr Sonnenschein gemeldet.

Griechenland / Athen. Am heutigen Montag tritt die Sängerin Mado, im Attiko Alsos auf. Mit ihr ist die Gruppe „Nomisa" zu hören. Interpretiert wird vor allem Pop Musik. Das Konzert beginnt um 21 Uhr und der Eintritt ist frei.

China / Peking. Für Griechenland läuft es zu Beginn der olympischen Wettkämpfe in Peking nicht nach Wunsch. Trotz erbrachter Qualifikation darf Sprinterin Ekaterina Thanou wegen des ausgesprochenen Olympia-Verbots durch das Internationale Olympische Komitee (IOC) definitiv nicht an den Spielen teilnehmen. „Diese Entscheidung ist das Resultat einer skandalösen Geschichte. Sie hat die olympische Bewegung in Misskredit gebracht", erklärte IOC-Sprecherin Giselle Davies am Sonntag.

Griechenland / Olympia. Der Krieg zwischen russischen und georgischen Truppen in Südossetien sorgt – auch vor dem Hintergrund der Olympischen Spiele und der damit verbundenen Olympischen Waffenruhe – für scharfe Proteste in Griechenland. Aus dem antiken Olympia schickten am Sonntag griechische Olympiamedaillengewinner Friedensgrüße ins Kriegsgebiet nach Südossetien. Allen voran der aus Georgien stammende Gewichtheber Kahi Kahiashvilli (Foto: Archiv; Kahiashvilli bei den Olympischen Spielen 2004), der sowohl für Georgien als auch für Griechenland bei Sommerspielen mehrere Goldmedaillen gewonnen hatte. Er appellierte an die Olympische Waffenruhe und forderte einen sofortigen Stopp der Kämpfe im Kaukasus.

Griechenland / Athen. Der Vorsitzende der großen Oppositionspartei PASOK und gleichzeitige Vorsitzende der Sozialistische Internationale, Jorgos Papandreou, sprach sich für einen Waffenstillstand und eine friedliche Lösung des Konfliktes in Georgien aus. Als Vizepräsident der Olympischen Waffenruhe bat er die Vereinte Nationen und das Internationale Olympische Komitee darum, alle die in diesem Krieg verwickelt sind, dazu aufzurufen, den Olympischen Frieden einzuhalten, und ab sofort die Waffen nieder zu legen. Unterdessen gab der Staatssekretär im Außenministerium, Theodoros Kassimis, bekannt, dass die griechischen Familien, die im Krisengebiet leben, unverletzt geblieben sind.Der Leiter des Ressorts für Außenpolitik der PASOK, Andreas Loverdos verglich den jetzigen Krieg in Georgien mit dem Kosovo-Krieg, der 1999 zwischen der damaligen Bundesrepublik Jugoslawien und der Befreiungsarmee des Kosovo stattgefunden hatte.