Dezember 2025 - GRIECHENLAND.NET

Täglich versuchen 300 illegale Einwanderer nach Griechenland zu gelangen. In den nächsten Monaten soll diese Zahl laut einer jüngst bekannt gewordenen Statistik sogar noch ansteigen. Aus diesem Grund trafen sich involvierte Minister und einigten sich auf einen dreistufigen Plan, um das Problem in den Griff zu bekommen.Außenministerin Dora Bakojannis, Innenminister Prokopis Pavlopoulos, Verteidigungsminister Evangelos Meimarakis und Handelsschifffahrtsminister Giorgos Voulgarakis sprachen von der Notwendigkeit, die Grenzen besser zu überwachen. Der Plan sieht vor, die Koordination zwischen den Ministerien zu verbessern und die nationalen Ressourcen, etwa das Militär, besser zum Einsatz zu bringen.

Anlässlich der deutschen Kulturwochen beginnt heut im Goethe-Institut Athen die Ausstellung „Bruno Taut, Der Lehrer der Farben in der Architektur Berlins\". Die Ausstellung wird bis zum 22. November zu sehen sein. Adresse: Omirou 14-16. Mehr Informationen unter 210 366 1000.

Zypern verzeichnet im Verhältnis zur Bevölkerung die meisten Asylanträge der Europäischen Union. Dies geht aus einer jüngst veröffentlichten Statistik von Eurostat hervor. Was Zypern betrifft, so wurden dort im Vorjahr auf 1.000 Einwohner 5,9 Asylbewerbungen gestellt. In Malta waren es 3,1 und in Schweden 2,7.

Die Temperaturen steigen in Athen heute auf 28 Grad und fallen in den Nachtstunden auf etwa 18 Grad. Es kann heute stellenweise regnen und auch für morgen sagen die Meteorologen mögliche Regenfälle voraus. Der Wind ist dafür kaum spürbar.

Unterschiedliche Ergebnisse, wer in der PASOK besser für das Amt des Parteiführers geeignet sei, präsentieren jüngste Meinungsumfragen. Dem Meinungsforschungsinstitut Metron Analysis zufolge vermuten 54 Prozent der Mitglieder und Freunde der PASOK, dass der jetzige Parteiführer Jorgos Papandreou die Wahl am 11. November für sich entscheiden wird. 38 Prozent halten seinen Herausforderer Evangelos Venizelos für den Favoriten. Lediglich 1 Prozent tippen auf Kostas Skandalidis, den dritten Mitbewerber um dieses Amt.

Rockfans aufgepasst. Heute hallen griechische Rockklänge durch den Club Kytarro. Die Musiker Endelecheia und Ypogeia Revmata spielen nämlich auf. Mehr Informationen unter 210-822-4134.Bilder aus byzantinischer Mosaik-Technik präsentiert heute Costas Daoulas in der Ekfrassi Gallerie.

Die Einwohner von Oinofyta und Avlida, zwei Orte nördlich von Athen, die ihr Trinkwasser bisher aus dem stark verschmutzten Asopos-Fluss beziehen, werden spätestens ab Weihnachten sauberes Wasser erhalten. Ihre Wasserleitungen sollen bis dahin an die staatlichen Wasserwerke (EYDAP) angeschlossen werden. Das versprach der Staatssekretär im Ministerium für Umwelt, Raumordnung und öffentliche Arbeiten, Stavros Kalogiannis. In den kommenden Tagen sollen technische Einzelheiten besprochen werden, um eine saubere Trinkwasserversorgung in der Region am Asopos-Fluss zu gewährleisten.

Der Gesundheitszustand von Athens Erzbischof Christodoulos sorgt in ganz Griechenland für Beunruhigung. Am Montag dieser Woche unterzog sich der Erzbischof im Jackson Memorial Hospital in Miami, USA, einer mehrstündigen Krebsoperation. Die geplante Lebertransplantation konnte allerdings nicht ausgeführt werden. Als Grund nannte der behandelnde Arzt, der griechischstämmige Andreas Tzakis, dass sich bereits zu viele Metastasen im Körper des Erzbischofs gebildet hätten. Bei einer Pressekonferenz zeigte sich Tzakis sehr enttäuscht; mit derartigen Komplikationen habe man nicht gerechnet.

Asteras Tripolis gewann am Sonntag vor heimischer Kulisse überraschend gegen den Spitzenclub Panathinaikos mit 1:0. Tripolis war bisher mit einem Punkt Schlusslicht in der Tabelle. Nun hat sich das Team mit den drei hinzu gewonnenen Punkten auf den zehnten Platz katapultiert. Zum Sieg schoss Tripolis der brasilianische Stürmer Rosario zu Beginn der zweiten Halbzeit. Panathinaikos verliert mit der Niederlage den Anschluss an die Spitzengruppe.

Nicht erfolgreich ausgeführt werden konnte heute eine geplante Lebertransplantation bei Erzbischof Christodoulos. Der behandelnde Arzt, Dr. Andreas Tzakis begründete das damit, dass sich bereits zu viele Metastasen im Körper des Athener Erzbischofs gebildet hätten. Man werde deshalb die für einen solchen Fall vorgesehene Therapie verfolgen. Vorgenommen wurde der Versuch der Lebertransplantation im Jackson Memorial Hospital in Miami, USA.