Bank von Griechenland: mehr Touristen – mehr Einnahmen
Griechenlands Einnahmen aus dem Tourismusgeschäft sind in diesem Juni um 16 % gestiegen. Das geht aus einem vorläufigen Bericht der Bank von Griechenland hervor. Der Anstieg der Einnahmen ist auf einen Zuwachs der Ankunftszahlen um 22,3 % zurückzuführen.
Athen intensiviert Bemühungen zur Rückgabe der „Elgin Marbles“
Kulturministerin Lydia Koniordou fordert in einem Brief an ihren britischen Amtskollegen Jeremy Wright die Intensivierung der Gespräche zur Rückkehr der Marmorskulpturen des Parthenon-Frieses auf der Athener Akropolis. Diese werden bisher im British Museum ausgestellt.
Sie wurden im 19. Jhdt. im Auftrag des britischen Diplomaten Lord Elgin vom Parthenon-Tempel entfernt und nach England gebracht.
Immer mehr Arbeitslose beim Arbeitsamt registriert
Beim griechischen Arbeitsamt OAED stieg im Juli die Zahl der registrierten Arbeitslosen um 2,81 % im Vergleich zum Vormonat Juni. In Zahlen ausgedrückt handelt es sich um 959.438 Personen, die beim OAED eingetragen sind. 55 % der Arbeitslosen suchen bereits seit mehr als einem Jahr nach einem Job. Bei etwas mehr als einem Drittel der Arbeitsuchenden handelt es sich um Männer (35,14 %); 64,86 % sind Frauen. Fast ein Viertel (38,54 %) sind im Alter zwischen 30 und 44 Jahren.
Vandalismus im Byzantinischen Museum Athen
Das griechische Kulturministerium hat eine interne Untersuchung angeordnet, um die Umstände eines schweren Falls von Vandalismus im Byzantinischen Museum Athen aufzuklären. Zahlreiche Exponate, Vitrinen und Museumssäle waren mit einer öligen Flüssigkeit – laut Medien Babyöl – besprüht worden.
Erste Reaktionen auf die Tsipras-Rede auf Ithaka
Zur Rede des Ministerpräsidenten Alexis Tsipras an das griechische Volk, die er auf der Insel Ithaka im Ionischen Meer gehalten hat, meldete sich als erste die Bewegung der Veränderung zu Wort. Pressesprecher Pavlos Christidis stellte fest, dass die Regierung auf unfaire Weise ein unnötiges Spar- und Reformprogramm (Memorandum) durchgesetzt habe. Dieses werde die griechische Bevölkerung „für viele Jahrzehnte“ bezahlen müssen, so Christidis.