Griechenland / Athen. Panathinaikos Athen und Olympiakos Piräus sind als letzte griechische Vertreter heute im Europacup im Einsatz. In der Chamions League empfängt im ersten Gruppenspiel Panathinaikos den italienischen Traditionsverein Inter Mailand im ausverkauften OAKA-Stadion. Auf der Pressekonferenz im Olympiastadion am Montag bremste Trainer Henk ten Cate jedoch die hohen Erwartungen: „Wir müssen unseren besten Tag erwischen. Inter Mailand zählt zu den Favoriten auf den Sieg in der Champions League.

Griechenland / Xanthie. Der österreichische Fußballspieler Roman Wallner wechselt von Zweitligist Apollon Kalamarias in die griechische Superleague zu Xanthi. Der ehemalige Nationalspieler hat seit März kein Pflichtspiel mehr bestritten, da er letzte Saison bei seinem ersten Einsatz für Kalamarias gegen Olympiakos Piräus angeblich zu Unrecht eingesetzt und daraufhin gesperrt worden war. Wallner unterschrieb einen Einjahres-Vertrag und ist nach der Länderspielpause für das nächste Meisterschaftsspiel am 13. September bereits einsatzberechtigt.

Griechenland / Athen. Vor 30.000 Zuschauern sicherte sich am gestrigen Sonntag AEK Athen in der ersten Runde der griechischen Super League den Sieg im Prestigeduell gegen Panathinaikos. Im Olympiastadion besiegten die Schwarz-Gelben den Erzrivalen durch Treffer von Edinho und Blanco mit 2:1. Schon am Samstag gewann Titelverteidiger Olympiakos Piräus gegen Tripolis 3:1.

Griechenland / Athen. Ein 1:0-Erfolg am gestrigen Abend im Heimspiel gegen den zypriotischen Meister Anorthosis Famagusta reichte Olympiakos Piräus nicht für die Qualifikation für die Champions League. Famagusta, das zuvor schon Österreichs Meister Rapid Wien aus dem Bewerb geworfen hatte, konnte den 3-Tore-Vorsprung aus dem Hinspiel erfolgreich verteidigen. Der Klub ist damit der erste Fußballverein aus Zypern, der sich für die höchste europäische Spielklasse qualifizieren konnte. Olympiakos rutscht durch die Niederlage in die erste Hauptrunde des UEFA-Cups.

Griechenland / Athen.Vor der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele am Freitag in Peking wünschte Griechenlands Premierminister Kostas Karamanlis den Athleten sowie der gesamten Olympischen Familie alles Gute für das „größte Sportevent des Planeten". Zudem rief der Premierminister die letzten Olympischen Spiele in Athen in Erinnerung, wo Griechenland als Austragungsland den hohen Erwartungen der Weltöffentlichkeit standgehalten hatte. „2004 war ein historisches Jahr für Griechenland, in dem die Olympischen Spiele an ihre Geburtsstätte zurückgekehrt sind", sagte Karamanlis. Als historischer Hüter der olympischen Werte sei nun das geschichtsträchtige China an der Reihe, die Werte des fairen Wettbewerbs und der Kooperation aufrecht zu erhalten.