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Unmittelbar vor der erzielten Vereinbarung mit der Regierung in Skopje über den künftigen Namen des Nachbarlandes am Vardar, wurde am Dienstag in der nordgriechischen Stadt Thessaloniki die Gründung einer Partei bekannt gegeben, die sich das Thema Makedonien auf ihre Fahnen heften will.

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Kurz vor dem EU-Gipfel Ende des Monats steht eine Lösung der Namensfrage der Ehemaligen Jugoslawischen Republik Makedonien (Uno-Kurzbezeichnung: FYROM) noch immer aus. Angesichts der unternommenen intensiven diplomatischen Bemühungen der letzten Monate ist die Stimmung in Athen gereizt. Ministerpräsident Alexis Tsipras wartet seit dem Wochenende auf einen Anruf von seinem Amtskollegen aus Skopje Zoran Zaev. Am Montag kam das Telefonat schließlich doch noch zustande. Wie es heißt, haben die beiden Amtskollegen eine Stunde lang miteinander gesprochen. Über den Inhalt wurden keine Details bekannt. Das Ferngespräch soll am Dienstag fortgesetzt werden. Diplomatischen Beobachtern zufolge soll der größte Teil der zu verhandelnden Themen bereits unter Dach und Fach sein.

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Die Verhandlungen zur Lösung der Namensfrage der Ehemaligen Jugoslawischen Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM) sind ins Stocken geraten. Der Präsident des nördlichen Nachbarlandes Gjorge Ivanov hat öffentlich erklärt, dass er den neuen Namen seiner Heimat nicht „erga omnes“ – Für alle Fälle und Begebenheiten in innen- sowie außenpolitischen Fragen – anerkennen wird.

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Die Bemühungen zur Lösung der Namensfrage der Früheren Jugoslawischen Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM) werden in diesen Tagen weiter intensiviert. Am Dienstag reiste Außenminister Nikos Kotzias nach Berlin, um sich dort mit seinem deutschen Amtskollegen Heiko Maas zu treffen. Mit Verweis darauf, dass eine Lösung des Konfliktes zur Stabilität in der gesamt Region beitragen würde, hatte Berlin beide Staaten wiederholt dazu aufgerufen, sich auf einen Kompromiss zu einigen. Kürzlich hatte auch Bundeskanzlerin Angela Merkel in Telefonaten mit ihren Amtskollegen aus Athen und Skopje, Alexis Tsipras und Zoran Zaev, das Thema zur Sprache gebracht.

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Ministerpräsident Alexis Tsipras hat sich am Donnerstag im Rahmen eines EU-Westbalkangipfels in Sofia u. a. mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel sowie mit seinem Amtskollegen aus der Ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM) Zoran Zaev getroffen.

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