Freitag, 29. Januar 2010 16:11
EU-Kommissionspräsident Barroso: Griechenland braucht Europäische Unterstützung
Belgien / Brüssel. Die griechische Regierung müsse dabei
unterstützt werden, die im jüngst vorgelegten Stabilitätspakt
eingegangenen Verpflichtungen zu erfüllen. Das unterstrich
der Präsident der europäischen Kommission, Jose Manuel Barroso, am
gestrigen Donnerstag. Er betonte außerdem, dass die Kooperation bei
Wirtschaftsfragen innerhalb der Europäischen Union verbessert
werden müsse.„Es ist offensichtlich“, so Barroso, „dass
Wirtschaftspolitik kein nationales Problem ist, sondern auch ein
europäisches.
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Mittwoch, 27. Januar 2010 15:32
Papandreou in Straßburg: „Die Welt braucht mehr Europa“ P
Frankreich / Straßburg. Über die Globalisierung und ihre
Auswirkungen sowie die Positionen Athens zu unterschiedlichen
Fragen nahm am gestrigen Dienstag Premierminister Jorgos Papandreou
vor der Parlamentarischen Versammlung des Europarats (PACE) in
Straßburg Stellung. Seiner Ansicht nach müsse die Europäische Union
versuchen, die Globalisierung zu humanisieren und demokratisieren.
Er zog als Vergleich den „Wilden Westen“ heran; auch dort – so
Papandreou – habe es viele Ressourcen gegeben, doch keine Regeln
oder Gesetze. Außerdem warnte der griechische Premier vor der
Konzentration des Reichtums und der Massenmedien in den Händen
einiger Weniger.
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Dienstag, 26. Januar 2010 15:34
Papandreou spricht vor dem Europarat in Straßburg
Frankreich / Straßburg. Am heutigen Dienstag wird Premierminister
Jorgos Papandreou vor dem Plenum der Parlamentarischen Versammlung
des Europarates (PACE) in Straßburg sprechen. Anschließend steht er
Fragen der Abgeordneten zur Verfügung. Vorher findet eine kurze
Pressekonferenz statt.
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Dienstag, 12. Januar 2010 15:33
Eurozonen-Garantie für Griechenland
Belgien / Brüssel. Der neue EU-Kommissar für Erweiterung, Olli
Rehn, gab am gestrigen Montag bekannt, dass der Ausschluss
Griechenlands aus der Eurozone auf keinen Fall zur Debatte stehe.
Athen werde der Europäischen Kommission ein Maßnahmenpaket
präsentieren, mithilfe dessen es sein Haushaltsdefizit ausgleichen
und sein wirtschaftliches Problem lösen werde, so Rehn.
Griechenland stehe unter Beobachtung der EU; die nächsten
Entscheidungen für das Land würden noch im Januar und im Februar
gefällt. Rehn betonte, dass der Fall Griechenlands nicht die
Stabilität der Eurozone gefährde, dass jedoch Maßnahmen unternommen
werden müssen, um einer Verschlechterung der Situation vorzubeugen.
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Dienstag, 05. Januar 2010 14:42
Regierung und EU-Experten beraten über dreijähriges Stabilitätsprogramm TT
Griechenland / Athen. Bis Ende Januar muss Athen bei der
EU-Kommission das dreijährige Stabilitätsprogramm zur Gesundung der
Wirtschaft und des Staatshaushalts vorlegen. Erarbeitet wird es in
enger Zusammenarbeit mit Brüssel und der Europäischen Zentralbank.
Am morgigen Mittwoch treffen Experten dieser beiden Institutionen
in der griechischen Hauptstadt ein. Finanzminister Jorgos
Papakonstantinou will den bisher geplanten Einsparungen von etwa 8
Mrd.
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