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Regierung und EU-Experten beraten über dreijähriges Stabilitätsprogramm Tagesthema

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Regierung und EU-Experten beraten über dreijähriges Stabilitätsprogramm
Griechenland / Athen. Bis Ende Januar muss Athen bei der EU-Kommission das dreijährige Stabilitätsprogramm zur Gesundung der Wirtschaft und des Staatshaushalts vorlegen. Erarbeitet wird es in enger Zusammenarbeit mit Brüssel und der Europäischen Zentralbank. Am morgigen Mittwoch treffen Experten dieser beiden Institutionen in der griechischen Hauptstadt ein. Finanzminister Jorgos Papakonstantinou will den bisher geplanten Einsparungen von etwa 8 Mrd.
rd. Euro noch eine weitere Milliarde hinzufügen, um das Defizit 2010 unter 9 Prozent zu drücken. Die Konsumsteuer auf alkoholische Getränke sowie auf Tabakwaren wird Pressemeldungen zufolge statt um 10 sogar um 20 Prozent angehoben. Gleichzeitig sollen die Zulagen bei Staatsangestellten um mindestens 10 Prozent, bei Besserverdienenden sogar um 20 Prozent reduziert werden. Widerstand regt sich unterdessen bereits gegen die verpflichtende Einführung von Registrierkassen bei einer Reihe von Berufszweigen: u. a. wären davon Taxifahrer, Tankstellen und Verkäufer auf Wochenmärkten betroffen. (GZas, Foto: Eurokinissi, Archiv. Abgebildet sind Premier Jorgos Papandreou (r.) und Finanzminister Jorgos Papakonstantinou im Parlament)
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