Am Montag (4.10.) meldete der griechische Gesundheitsdienst 2.125 neue Corona-Fälle landesweit. Der Altersdurchschnitt liegt bei 39 Jahren. Besonders betroffen sind die Ballungsräume Athen und Thessaloniki sowie das mittelgriechische Larissa.

In Griechenland nehmen gewalttätige Übergriffe von Neofaschisten vor allem gegenüber Mitgliedern der kommunistischen Jugend zu. Parteien aus dem linken politischen Spektrum rufen zu großer Vorsicht auf. Am Donnerstag dieser Woche kommt es landesweit zu antifaschistischen Kundgebungen.

Trotz der Corona-Pandemie sollen die traditionell üblichen Militär- und Schülerparaden zum Nationalfeiertag am 28. Oktober durchgeführt werden. Das gab Innenminister Makis Voridis am Montag in einem Fernsehinterview bekannt. Das gleiche gelte auch für die Zeremonien zum Namenstag des Heiligen Demetrius in Thessaloniki, dem Schutzpatron der nordgriechischen Metropole, der am 26. Oktober gefeiert wird.

Griechenland möchte die touristische Saison gern verlängern und das Land noch attraktiver für Touristen aus dem Ausland machen. In einem Fernsehinterview erklärte Tourismusminister Vassilis Kikilias in der vorigen Woche, dass man etwa Wein- sowie den religiösen Urlaub vorantreiben wolle.

Am heutigen Montag (4.10) wird es überwiegend heiter. Die Temperaturen werden sich im Wesentlichen nicht ändern. Die Tageshöchstwerte bewegen sich zwischen 20 und 25° C. Am wärmsten ist es dem Griechischen Wetterdienst EMY zufolge auf der Dodekanes, dem Süden Kretas und bei Preveza (27 bis 28° C).