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Dienstag, 05. Juni 2012 16:24

Gehaltsempfänger mit Millionenkonto P

180 Steuerpflichtige haben dem Finanzamt Einlagen in Höhe von mehr als einer halben Milliarde Euro verheimlicht. Den Steuersündern auf die Spur kam die Finanzpolizei SDOE, nachdem die Konten der Verdächtigen geöffnet wurden. Seit dem vergangenen August soll die SDOE der Tageszeitung „Ta Nea“ zufolge 5.000 entsprechende Anträge gestellt haben. Die extremsten Beispiele: Ein Mann, der sich in Athen als Gehaltsempfänger ausgibt, hatte innerhalb von drei Jahren (2007 bis 2009) zirka 42 Millionen Euro auf seinem Konto angehäuft, die er den Finanzbehörden verschwieg.
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Die staatliche Elektrizitätsgesellschaft DEI ist mit schwerwiegenden finanziellen Problemen konfrontiert. Der Vorstand des Unternehmens sei, so die Sonntagszeitung „To Vima", in Panik. Es besteht die Gefahr, dass das Unternehmen 2012 nicht in der Lage sein werde, laufende Kredite zu bedienen bzw. zu refinanzieren. In diesem Jahr werden Darlehen in Höhe von einer Milliarde Euro fällig.
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Eine Studie über die eventuellen Auswirkungen eines Austritts Griechenlands aus der Eurozone hat die griechische Nationalbank veröffentlicht. Demzufolge wären die Folgen äußerst schmerzlich. Der Lebensstandart der Griechen würde erheblich sinken. Betroffen wären vor allem Niedrigverdiener. Sollte ein derartiges Szenario eintreten, würde den Finanzexperten zufolge das Einkommen pro Kopf um 55 % sinken.
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Dienstag, 29. Mai 2012 16:52

Rekapitalisierung griechischer Banken

Die Rekapitalisierung vier großer griechischer Bankinstitute wurde am Montag erfolgreich abgeschlossen. Die Nationalbank, die Alpha Bank, die Eurobank und die Piräos erhielten insgesamt 18 Mrd. Euro vom EU-Rettungsschirm (EFSF) in Form von Anleihen. In die Kassen der Nationalbank flossen demnach 7,43 Mrd. Euro.
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Die Einnahmen der öffentlichen Hand werden im Monat Mai voraussichtlich um 25 % bis 30 % zurückgehen. Ursprünglich hatte man mit lediglich 15 % weniger Einnahmen im Vergleich zum gleichen Vorjahresmonat gerechnet. Falls sich der nun zu verspürende Trend auf dem gleichen Niveau fortsetzen sollte, könnte dem staatlichen Rechnungshof zufolge bis zum Ende des Jahres ein Einnahmedefizit von 1,3 Mrd. Euro entstehen. Als Ursachen für die rückläufigen Einnahmen werden die Rezession, die Steuerflucht aber auch die politische Unsicherheit, in der sich das Land derzeit befindet, genannt.
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