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Dezember 2025 - GRIECHENLAND.NET

Konsultationen des ND-Chefs bei der Europäischen Zentralbank

  • Freigegeben in Politik
Griechenland/Athen. Auswege aus der Wirtschafts- und Finanzkrise erörterte am Mittwoch der Vorsitzende der größten Oppositionspartei Nea Dimokratia, Antonis Samaras, in Frankfurt mit dem Chef der Europäischen Zentralbank, Jean-Claude Trichet. Samaras betonte in der einstündigen Unterredung, dass eine Verlängerung der Rückzahlungsfrist des Rettungspakets in Höhe von 110 Mrd. Euro dem Land Erleichterung verschaffen würde. Entscheidender wären jedoch die Herausgabe einer Europäischen Anleihe sowie Maßnahmen zur Ankurbelung der Wirtschaft.
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Reform im Gesundheitswesen – Proteste ebben nicht ab TT

  • Freigegeben in Politik
Griechenland/Athen. In gereiztem Klima hat das Parlament in der Nacht mit Regierungsmehrheit ein neues Gesetz, das das Gesundheitswesen reformieren soll, verabschiedet. Gegen diese Pläne laufen die Ärzte der Versicherungsanstalt IKA sowie ein Teil der Krankenhausärzte Sturm. Gesundheitsminister Andreas Loverdos (siehe Foto) gab heute eine Pressekonferenz, bei der er die Ärzte zum Dialog aufrief. Gleichzeitig machte er aber deutlich, dass "das Gesetz innerhalb des zeitlich vorgesehehn Rahmens" umgesetzt werde, nicht zuletzt weil die Reform die Unterstützung der Gesellschaft habe.
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Proteste gegen Reform des Gesundheitswesens TT

  • Freigegeben in Politik
Griechenland/Athen. Gegen eine Gesetzesnovelle, die Reformen im Gesundheitssystem beinhaltet, demonstrierten heute in Athen die Ärzte. Die Ärzte der Sozialversicherung IKA, die sich bereits seit Tagen im Streik befinden, stellten klar, dass sie ihre Proteste zumindest bis Freitag fortsetzen werden und keinen Schritt zurückgehen. Zudem kündigten die Ärzte der öffentlichen Krankenhäuser in Athen und Piräus an, ihre Proteste zu verschärfen. Ebenfalls im Streik befinden sich nach wie vor die Apotheker.
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Die Alkyonischen Tage – Idylle im Winter P

  • Freigegeben in Wetter
Griechenland/Athen. Ein idyllisches Bild im Winter: Nachdem es in der vorigen Woche recht regnerisch und stürmisch in Griechenland war, herrscht in diesen Tagen der schönste Sonnenschein, das Thermometer kletterte am Dienstag in Athen auf 18 Grad. Diese „Sommertage im Winter" sind die Alkyonischen Tage („Alkyonides Meres"), benannt nach Alkyone, der Tochter des Aiolos. Diese wurde der Mythologie zufolge in einen Eisvogel verwandelt, der in dieser Zeit sein Nest baut. Doch schon bald nach dem Schlüpfen des Nachwuchses wird das Meer wieder stürmisch.
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Euro-Gruppen-Chef Juncker erhält Ehrendoktorwürde in Athen

  • Freigegeben in Chronik
Griechenland/Athen. Zu einem zweitägigen Besuch traf der Premierminister Luxemburgs und gleichzeitige Vorsitzende der Eurogruppe, Jean-Claude Juncker, am Dienstagnachmittag in Athen ein, wo ihm am Abend die Ehrendoktorwürde der Athener Universität verliehen werden soll. Während seines Aufenthaltes in der Hauptstadt stehen außerdem Gespräche mit Premierminister Jorgos Papandreou, Finanzminister Jorgos Papakonstantinou, Oppositionschef Antonis Samaras sowie ein Besuch des Akropolis-Museums auf dem Programm.
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Noch immer keine Klarheit über Gehälter der Beamten P

  • Freigegeben in Politik
Griechenland/Athen. Noch immer hat der griechische Fiskus keine Klarheit darüber, in welcher Höhe sich die Gehälter bewegen, die er an gut eine halbe Million Angestellte im öffentlichen Dienst zahlt. Grund sind Verzögerungen bei der Arbeit der ins Leben gerufenen „Einheitlichen Zahlungsbehörde". Seit November sollten die Bezüge von 768.009 öffentlich Bediensteten, deren Daten bereits im Juli 2010 erfasst worden waren, zentral von dieser Behörde per Überweisungen auf Bankkonten  ausgezahlt werden.
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Weitere Proteste in Griechenland TT

  • Freigegeben in Politik
Griechenland/Athen. Für Donnerstag dieser Woche hat die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (ADEDY) zu einem 24-stündigen Streik aufgerufen. Zudem kam und kommt es in diesen Tagen immer wieder zu Streiks und Arbeitsniederlegungen im öffentlichen Nahverkehr. Betroffen ist vor allem Athen. Spürbare Probleme ergeben sich vor allem durch einen seit Tagen anhaltenden Streik der Ärzte der Sozialversicherungskasse IKA.
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Schwarzfahrer und Mautverweigerer im Visier TT

  • Freigegeben in Politik
Griechenland /Athen. Die Methoden der „Bewegung" gegen verteuerte Mautgebühren sowie gegen die gestiegenen Fahrpreise im Öffentlichen Nahverkehr werden immer rabiater und man schreckt auch vor der Beschädigung fremden Eigentums nicht zurück: Am Samstagmorgen wurden in einer konzertierten Aktion die Schlitze an den Fahrscheinentwertern in den meisten Metrostationen Athens zugeklebt und in manchen Fällen sogar die Apparate zerstört. Am Sonntag waren dann zum wiederholten Male die Mautstationen an der Reihe: Im ganzen Lande öffneten Bürgerinitiativen die Schranken und ließen die Fahrer über mehrere Stunden frei passieren. Vor allem Anwohner in Orten in der Nähe Athens klagen, dass sie selbst für einfache Besorgungen unangemessen viel zahlen müssten, da immer mehr Mautstellen entstünden, die Gebühren ständig stiegen und die versprochenen parallelen örtlichen Straßennetze nie gebaut wurden. Der Staat reagierte angesichts der unerwartet starken Protestwelle zunächst verlegen und versprach Nachverhandlungen mit den Bauunternehmen und andere Erleichterungen.
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Premier Papandreou beim EU-Gipfel in Brüssel

  • Freigegeben in Politik
Griechenland habe bewiesen, dass es den Willen und die Mittel hat, große Umstrukturierungen durchzuführen und seine Wirtschaft lebensfähig zu gestalten. Das sagte Premierminister Papandreou während des Gipfeltreffens der 27 EU-Mitgliedstaaten heute Morgen in Brüssel gegenüber Journalisten. Er unterstrich auch, dass die EU über die Mittel verfüge, große Probleme zu lösen. Entscheidungen, die auf diesem und auf dem nächsten Gipfel getroffen würde, müssten zum Wachstum und zur Schaffung neuer Arbeitsplätze beitragen. Die Vorsitzende der Außenbeziehungen des Internationalen Währungsfonds (IWF), Caroline Atkinson, bestätigt unterdessen, dass der IWF den Vorsatz habe, die Rückzahlung des von Griechenland aufgenommenen Kredites auf weitere zehn Jahre zu verlängern.
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