Dezember 2025 - GRIECHENLAND.NET

Griechenland / Athen. Der Vertrag über den Verkauf der Olympic Airways an die Marfin Investment Group (MIG) wurde am Dienstag dem griechischen Parlament zur Ratifizierung vorgelegt. Die Parlamentsdebatte zu diesem Thema beginnt am Donnerstag. Die Privatisierung der staatlichen Fluglinie sorgte in jüngster Vergangenheit für intensive politische Diskussionen. Die endgültige Übernahme der Olympic Airways durch die MIG ist für Oktober geplant.

Griechenland / Athen. Dichte Wolkenfelder zeigen sich am heutigen Mittwoch über Athen und Attika. Die Höchsttemperaturen erreichen 22 Grad. Die nächtlichen Tiefstwerte liegen bei 14 Grad. Die Winde wehen überwiegend aus nördlichen Richtungen mit einer Stärke von 3 bis 4.

Griecheland / Athen. Musik: Das Symphonische Orchester des staatlichen griechischen Rundfunks und Fernsehens ERT tritt heute im Athener Megaron Mousikis auf. Die Vorstellung beginnt um 20:30 Uhr. Das Megaron Mousikis befindet sich in der Vasilisis Sofias Straße Ecke Kokkali. Weitere Informationen erhalten Sie unter der Telefonnummer: 210 72 57 601.

Griechenland/Athen. Unsicher ist, ob Otto Rehhagel beim heutigen zweiten Spiel im Rahmen der WM-Qualifikation in Heraklion (Kreta) gegen Israel auf der Trainerbank der griechischen Fußballnationalmannschaft sitzen wird. Nach dem mageren Resultat (1:1) in Tel Aviv vom vergangenen Samstag wurde der Deutsche Montagabend vom neu gewählten Präsidenten des griechischen Fußballbundes EPO, Sokratis Pilavios, vorgeladen. Bei dem Gespräch soll es zu lautstarken Wortgefechten gekommen sein. Insider munkeln, dass Pilavios zu Rehhagel kein besonders gutes Verhältnis habe.

Die erste Anmeldung als Freiwilliger Helfer für die Sommerspiele der „Special Olympics“, die im Jahre 2011 in Athen unterzeichnete am Montag der griechische Staatspräsident Karolos Papoulias. An der Zeremonie nahm u.a. auch Kulturminister Antonis Samaras teil. Er stellte anschließend fest: „Bei den Olympischen Spielen gewinnen die Besten, bei den Special Olympics aber gewinnen alle“.

Innerhalb der kommenden Tage will das griechische Finanzministerium eine Regelung erlassen, nach der die Registrierungskosten für PKW um 50 % gemindert werden sollen. Diese berichtete die griechische Presse unter Berufung auf Quellen im Finanzministerium. Die Maßnahme soll auf vier Monate begrenzt werden. Diese Regelung verfolgt eine Belebung des praktisch zum Erliegen gekommenen Autohandels. Seit November 2008, dem ersten Monat in dem Griechenland die Auswirkungen der rezessiven Wirtschaftsentwicklung zu spüren bekam, haben landesweit bereits 300 Autohandelsunternehmen ihren Geschäftsbetrieb eingestellt.

Athen / Griechenland. Ab dem morgigen 1. April übernimmt Akio Ito den Posten des Geschäftsführers der Hellenic Shipyards (HSY) in Skaramangas bei Piräus. Bisher fungierte Ito als Vorstandsmitglied der ThyssenKrupp Umformtechnik GmbH. Der 38-jährige Ito tritt die Nachfolge von Reinhard Kuhlmann an, der die Stelle des Geschäftsführers der ThyssenKrupp Marine Systems Blohm + Voss Nordseewerke GmbH übernehmen wird.

Griechenland / Athen. Innerhalb von 15 Minuten verübten Unbekannte in dieser Nacht Anschläge mit Gaskartuschen und anderen leicht brennbaren Materialien in mindesten zehn verschiedenen Gegenden von Attika. Betroffen waren Bankfilialen, ein Autosalon, eine Postfiliale, Kraftfahrzeuge der Elektrizitätsgesellschaft DEI, sowie Pkw's, darunter auch Fahrzeuge von Diplomaten.  Bisher bekannte sich keine terroristische Organisation zu den Anschlägen. Die Polizei ermittelt.

Griechenland / Athen. Die derzeitigen Probleme, die das Ökumenische Patriarchat von Konstantinopel betreffen, sind keine bilateralen Probleme zwischen Griechenland und der Türkei. Vielmehr müssten diese in einem größeren Kontext als Menschenrechtsprobleme eingestuft werden. Das erklärte am Montag der Sprecher des griechischen Außenministeriums, Jorgos Koumoutsakos. Der Umgang mit dem Recht auf freie Religionsausübung müssten auch bei den EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei berücksichtigt werden.

Griechenland / Thessaloniki. Der frühere Ministerpräsident von Griechenland, Kostas Simitis, hat am Montag in einer Rede anlässlich einer von der größten Oppositionspartei PASOK organisierten Veranstaltung im nordgriechischen Thessaloniki die aktuelle Wirtschaftslage kommentiert. Simitis erklärte darin, dass die Maßnahmen der aktuellen Regierung nicht dazu führen könnten, die Krise zu bewältigen. Er fügte hinzu, dass Griechenlands größter Gegner nicht der Stabilitätspakt der Europäischen Union sei, sondern die der Wirtschaft immanenten Probleme. Er bezog sich im Weiteren auf die mangelnde Wettbewerbsfähigkeit, das Zahlungsbilanzdefizit, die hohe Staatsverschuldung und den Rückgang der Wachstumsrate.