5.000 Fahrradfahrer nahmen am Sonntag an der von der Stadt Athen
organisierten 17. Radtour teil. Zurückgelegt wurde eine Strecke von
ca. sieben Kilometern.
Griechenland/Athen. Am morgigen Sonntag heißt es, kräftig in die
Pedale treten, denn dann findet die 17. Radrundfahrt Athens statt.
Unter dem Motto „Wir öffnen die Straßen auf dem Rad – wir schützen
die Umwelt\" kann jeder teilnehmen. Voraussetzung ist ein Fahrrad
und eine Anmeldung.
Der Himmel über Attika ist heute hin und wieder von kleinen
Wölkchen bedeckt, die sich von Zeit zu Zeit zu dichteren
Wolkenfeldern zusammen schließen. In der Nacht kann es zu
Regenfällen kommen. Die Winde wehen mit Stärke drei bis vier aus
nord-westlichen Richtungen. Die Höchsttemperaturen liegen bei etwa
23 Grad. Am morgigen Samstag ist mit Regen zu rechnen, teilweise
auch mit Gewittern.
Griechenland/Athen. Staatspräsident Karolos Papoulis sprach sich
gestern am Sitz der UNESCO in Paris für die Rückgabe der so
genannten Elgin Marbles vom Parthenon-Tempel aus, die sich seit dem
19. Jahrhundert im British Museum in London befinden. „Die
Fertigstellung des neuen Akropolis-Museums stellt ein
ausgezeichnetes Motiv zur endgültigen Lösung dieser seit Jahren
offenen Frage dar", sagte Papoulias. Die Forderung nach der
Rückkehr des Parthenon-Frieses sei eine ökumenische Forderung und
stets aktuell", so der Staatspräsident.
Im Gazarte startet heute der begabte kretische Instrumentalist und
Sänger Jannis Charoúlis seine Auftritte. Die Adresse lautet:
Voutádon 32 im Gazi. Auf dem Omonia-Platz wiederum hat die
Organisation Kenó Díktio einen 24-stündigen Musikmarathon
organisiert. Am Samstag um 11 Uhr geht es los. Bis Sonntag um 11
Uhr werden dann Musiker, DJs, Autoren und Maler für ein
künstlerisches und musikalisches Pandämonium sorgen.
Griechenland/Athen. Zwei Monate nach den Waldbränden auf dem Berg
Hymmetos im Nordosten von Athen beanspruchen Privatpersonen 100
Hektar der abgebrannten Gebiete in den Athener Vororten Cholargos
und Papagou für sich. Offiziell gilt das Areal als Staatsbesitz.
Der Großteil der Fläche wurde bereits 1960 vom
Verteidigungsministerium an eine Genossenschaft übergeben. Die
potentiellen „Landdiebe" lassen unterdessen Zäune aufstellen oder
Baumaterial ablagern, um ihren Ansprüchen Nachdruck zu verleihen.
Griechenland/Athen. Umweltminister Jorgos Souflias hat beschlossen,
die Höchststrafe für Umweltsünder zu vervierfachen. Unternehmen,
die sich dieses Vergehens schuldig machen, müssen nun mit maximal
zwei Millionen Euro Strafe rechnen, anstatt der bisher 500.000
Euro. U.
Griechenland/Athen. Noch immer vermisst wird der zypriotische
Kapitän des griechischen Handelsschiffes „Diamond I". Die „Diamond
I" war gestern Mittag nach einem Zusammenstoß mit dem
Handelsfrachter „Dubai Guardian" nur etwa einen Kilometer vor der
Einfahrt in den Hafen von Thessaloniki gesunken. Sieben Mitglieder
der Besatzung der „Diamond I" konnten das Schiff rechtzeitig
verlassen; auch die 22 Mitglieder der „Dubai Guardian", die mit der
„Diamond I" kollidiert war, sind wohl auf.
Griechenland/Athen. Als historischen Sieg feiern die griechischen
Medien das gestrige 1:0 der Nationalmannschaft gegen die Türkei im
Rahmen der EM-Qualifikation im Stadion Ali Sami Yen in Istanbul..
„Kaiser in der Stadt\" titelte etwa die Zeitung „Sportime\" und
spielte damit auf die Stadt am Bosporus an, die die Griechen nach
wie vor Konstantinopel nennen und wo über Jahrhunderte die
byzantinischen Kaiser ihren Sitz hatten. Mit diesem Erfolg sicherte
sich das Team von Otto Rehhagel auch das Ticket für die
Europameisterschaft 2008 in der Schweiz und in Österreich. „Wir
haben mit Herz und mit Verstand gespielt und unser Ziel erreicht\",
sagte Rehhagel sichtlich zufrieden nach dem Schlusspfiff.
Griechenland/Athen. Nach Forderungen der europäischen Kommission
vor dem Europäischen Gerichtshof soll Griechenland für die nicht
vorgenommenen Anpassung an gerichtliche Beschlüsse der EU die, die
allgemeinen elektronischen Glücksspiele (einarmigen Banditen)
betreffen, mit einer Geldbuße bestraft werden. Im vergangenen Juni
hatte die Kommission Griechenland dazu aufgefordert, innerhalb
zweier Monate den Beschluss des Europäischen Gerichtshofes
umzusetzen, der am 26. Oktober 2006 getroffen wurde. Dieser hatte
festgelegt, dass Griechenland die Verbote, die es gegen die meisten
Formen der Glücksspiele auferlegt hatte, rückgängig machen sollte.