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Montag, 16. November 2015 10:47

Wolkiger Start mit sonnigem Ausgang

Am heutigen Montagvormittag bleibt lediglich die Hauptstadt Athen von der Wolkendecke verschont, die sich ansonsten über ganz Hellas zieht. Schon gegen Mittag lichtet sich diese aber auch in den restlichen Teilen des Landes. Der Sonne steht anschließend nichts mehr im Wege, die Temperaturen erreichen maximal 22° C (Agrinio). Bedeckt hält sich dagegen die südliche Ägäis: Bei wolkigem Himmel erreicht Rhodos dennoch ebenfalls 22° C.  

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Freitag, 13. November 2015 17:16

Ankunft im neuen Leben

Die riesige, einem Flugzeugträger nicht ganz unähnliche Fähre steuert gemächlich den Hafen von Igoumenitsa im Westen Griechenlands an. Ich sitze noch in der Cafeteria und schlürfe meinen Frappe, meinen kalten Kaffee nach einer durchwachten, kalten Nacht. Ruhige und unruhige Gedanken wechseln sich ab, pulsieren durch mich hindurch, machen sich immerzu Luft.

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Freitag, 13. November 2015 17:10

Kassos: Ein spannendes Abenteuer

Unsere letzen Tage auf Karpathos waren angebrochen und wieder saßen wir in Arkassa bei Niko in der Taverne. Auch ein junges „polnisches Paar“ aus Köln hockte dort und empfahl uns den ausgezeichneten „Psaria“! Ständig schwärmten sie von der Idee die südlichste aller Dodekanes Inseln – Kassos, zu besuchen. Lumpige 10 km liegen zwischen den Inseln und bei klarer Sicht war Kassos greifbar nah! Gesagt und beschlossen. 

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Freitag, 13. November 2015 16:53

Der griechische „Gordische Knoten“

Was mich mit Griechenland verbindet ist nicht nur mein griechischer Name, mein in den Adern fließendes griechisches Blut sondern, der Geräuschpegel der so von Lebendigkeit protzt. Die vollen Cafes, die Gerüche der Grillmeilen, das laute reden und gestikulieren der Griechen. Diese Offenheit und Herzlichkeit.

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Freitag, 13. November 2015 16:37

Das Mädchen aus Piräus

„Hört was er sagt“ krähte das Kleinkind, bevor es vom Papas kurzerhand in das Taufbecken getaucht und auf den Namen Eleni, die Griechin, getauft wurde. Das vorlaute Kleinkind, das schon sprechen konnte, weil es für griechische Verhältnisse ungewöhnlich spät mit erst zwei Jahren getauft wurde, war unsere
Mama. Ihr Vater, Panagiotis, hatte sich als griechischer Marineoffizier in eine Bayerin verliebt, Großmutter Warwara, die als deutsche Gouvernantin nach Athen gekommen war. Es dauerte eine Weile, bis er die Sondergenehmigung zur Eheschließung mit der Deutschen bekommen hatte und so hatte sich die Liebe in Form unserer Mutter vorzeitig ins Leben gedrängt.

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