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Dokumentation, Deutschland 2008

Der Bürgerkrieg der 1940er Jahre, Landflucht und wirtschaftlicher Abschwung haben viele Dörfer in Thrakien völlig verwaisen lassen. Hier holt sich die Natur ihr Gebiet wieder.

So kann man heute im Tiefland Thrakiens die letzten Wasserbüffel des Landes antreffen, kann heimliche Baumwollpflücker wie die Weidensperlinge beobachten oder die einzige Flamingo-Kolonie Südosteuropas. Platz dafür gibt es genug.

Weite Gegenden des Landes sind wieder so dünn besiedelt wie zu Zeiten von Alexander dem Großen. In den Rhodopen, dem gebirgigen Teil des Landes, trifft man auf verwilderte Hauspferde. Als die Menschen dort eine Siedlung nach der anderen räumten, haben sie so manchem Pferd die Freiheit geschenkt, und den Tieren gelang es, sich in der Gebirgslandschaft Thrakiens fortzupflanzen. Hier sind auch viele Vogelarten präsent, darunter die Sperbergrasmücke, Steinrötel, Ortolan, Neuntöter, Gänse- und Schmutzgeier.

Pflanzen wie Lilien, Tamarisken, Robinien und Sonnentau halten Einzug in Gebiete, in denen einst die Landwirtschaft florierte. Und neben steinernen Brücken aus byzantinischer Zeit oder überwucherten Festungstürmen einer untergegangenen Stadt stehen Tabakfelder in Blüte.

Freitag, 29. April – 16 Uhr, 3sat

 

Foto: Griechenland Zeitung / Elisa Hübel / Xanthi

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ATHEN


Film

"Greek Crisis Success Stories"
In der Dokumentation werden sechs Geschichten erfolgreicher Unternehmer während der Krise erzählt. Das Ziel hierbei ist es, Griechenland als ein produktives und innovatives Land darzustellen. Ein Land, worüber man auch woanders gerne redet. Nach der Vorstellung gibt es eine Diskussion zwischen  Markos Bolaris (stellvertretender Minister für Landwirtschaft), Kostas Bakogiannis (Regionalgouverneur Zentralgriechenlands), Aristos Doxiadis (Gründer von Openfund) und weiteren Persönlichkeiten.

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Donnerstag, 21. April 2016 10:55

Das Wetter kühlt landesweit ab

Der heutige Donnerstag (21.4.) startet im Süden des Festlands wolkig, ab dem Nachmittag lacht in ganz Hellas die Sonne. Die Temperaturen sind kühler als in den vergangenen Tagen – in Epirus, Zentralgriechenland und der nördlichen Ägäis kratzt die Quecksilbersäule bestenfalls an der 20-Grad-Marke. Vergleichsweise wärmer wird es mit rund 25° C auf der westlichen Peloponnes und in Thessalien.

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Der frühere Ministerpräsident Jorgos Papandreou (Oktober 2009 bis November 2011) hat am Dienstag gegenüber dem Fernsehsender SKAI ein Interview gegeben. Im Zentrum stand die erste Vereinbarung Griechenlands mit den internationalen Geldgebern über ein Spar- und Reformprogramm (Memorandum I), das er am 8. Mai 2010 als Regierungschef unterzeichnet hatte. Angekündigt hatte Papandreou diesen Schritt vor einer malerischen Kulisse auf der Ägäis-Insel Kastelorizo.
Im Interview erklärte er jetzt, dass ihm damals sehr wohl bewusst gewesen sei, dass diese Ansprache in den meisten Ländern der Welt gesendet werden würde. Den Ort dafür habe er deshalb ganz bewusst ausgewählt, um auf diese Weise positiv für sein Land zu werben.
Papandreou stellte weiterhin fest, dass er von Anfang an gegen die Beteiligung des Internationalen Währungsfonds (IWF) am Programm gewesen sei. Vor allem Deutschland habe jedoch darauf bestanden. Erst nach Ende seiner Regierungszeit habe er erfahren, dass der IWF bereits seit 2005 in Griechenland aktiv war. Der IWF habe damals sogar einen Bericht erarbeitet, auf dessen Basis Steuergerechtigkeit in Griechenland erzielt werden sollte. Dieser Vorschlag sei allerdings niemals in die Tat umgesetzt worden.

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Die 10 besten Urlaubsinseln Griechenlands für 2016 kürte vor kurzem die online Reise-Webseite TripAdvisor im Rahmen der Travellers' Choice Awards. Millionen User wählten ihre Favoriten unter den griechischen Inseln.

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