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Am heutigen Donnerstag will der Internationale Währungsfonds (IWF) über die Auszahlung seines Anteils an der fünften Tranche des Stützungskredites von insgesamt 110 Mrd. Euro entscheiden, den er Griechenland im letzten Mai gemeinsam mit der Europäischen Kommission und der Europäischen Zentralbank gewährt hat. Falls diese bis Ende Juli nicht ausgezahlt werden sollte, würde Athen unmittelbar vor einem Bankrott stehen – die Staatskassen wären praktisch leer, und es könnten nicht alle Gehälter und Renten ausgezahlt werden.Zudem hat heute erstmals das Wirtschaftsministerium in Athen das aktualisierte Memorandum der Öffentlichkeit übergeben. Vorgesehen sind ein umfassender Stellenabbau und eine einheitliche Tarifstruktur im öffentlichen Dienst, Privatisierungen und Schließungen staatlicher Unternehmen sowie eine erneute Teuerung der Fahrkarten im öffentlichen Nahverkehr um 25 %.
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Griechenland / Athen. Am heutigen Dienstag reist der griechische Außenminister Stavros Lambrinidis (siehe Foto; Foto: Eurokinissi) zu einem offiziellen Besuch nach Deutschland. Dort will er sich mit seinem deutschen Amtskollegen Guido Westerwelle, dem Vorsitzenden der SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag,  Frank-Walter Steinmeier, und dem Bundesvorsitzenden der Grünen, Cem Özdemir, beraten. Zur Sprache kommen soll das neue Hilfspaket für Griechenland. „Wir versuchen, der griechischen Präsenz in den Ländern Nachdruck zu verleihen, denen wir seit Jahren als Partner verbunden sind.
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Dienstag, 05. Juli 2011 16:36

Totalliberalisierung des Taxigewerbes P

Griechenland / Athen / Kreta. Das Taxigewerbe ist seit dem 2. Juli total liberalisiert. Damit wich der neue Infrastruktur- und Transportminister Jannis Ragoussis deutlich von der Linie seines Amtsvorgängers Dimitris Reppas ab. Ragoussis setzte sich dafür ein, dass in ganz Griechenland neue Lizenzen frei an jeden Interessierten vergeben werden können, sofern die Eignung gegeben ist.
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Dienstag, 05. Juli 2011 16:33

Finanzminister: Im Interesse der Bürger P

Griechenland/Athen. Der griechische Finanzminister Evangelos Venizelos wehrt sich gegen einen Zeitungsartikel der Tageszeitung „Eleftherotypia“ vom Montag. Darin stand unter dem Titel „Lawine neuer Maßnahmen“, dass das am Samstag zwischen Venizelos und der Troika (EU, EZB und IWF) unterzeichnete Zusatzmemorandum, mit dem die fünfte Tranche des 110-Mrd.-Euro-Stützungspakets in Höhe von 12 Mrd. Euro freigegeben wurde, neue, schmerzliche Maßnahmen enthalte, zusätzlich zu denen, die das Parlament letzte Woche im Zusammenhang mit dem mittelfristigen Sparprogramm ratifiziert habe.
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Griechenland/Athen. Die Finanzminister der Eurozone hielten am Samstag eine Telefonkonferenz ab, in der sie die fünfte Tranche des 110 Mrd. Euro schweren Kreditpakets für Griechenland freigaben. Die Teilzahlung umfasst 12 Milliarden Euro: 8,7 Milliarden kommen aus dem Euroraum, die restlichen 3,3 Milliarden bringt der Internationale Währungsfonds (IWF) auf. Nächste Woche wird der Rat erneut tagen, dann sollen genauere Einzelheiten festgelegt werden – darunter auch die Beteiligung privater Gläubiger am Hilfspaket.
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