Neueröffnung des staatlichen Rundfunks in Griechenland auf der Tagesordnung TT
Das griechische Parlament hat Dienstagnacht in erster Lesung eine Gesetzesnovelle verabschiedet, die die Wiedereröffnung des staatlichen Rundfunks- und Fernsehers (ERT) vorsieht. Dafür gestimmt haben die Parlamentarier der beiden Regierungsparteien: das Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) und Unabhängige Griechen (ANEL). Die Debatte über einzelne Artikel des Gesetzes wird in zweiter Lesung fortgesetzt.
Große Akzeptanz für Griechenlands Regierung – doch negative Gefühle nehmen zu
Die griechische Regierung aus dem Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) und der rechtspopulistischen Partei ANEL genießt nach wie vor große Akzeptanz beim griechischen Volk. Einer Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Kappa Research für die Sonntagszeitung „To Vima“ zufolge wollen 36,9 % der Griechen im Falle von Parlamentswahlen für SYRIZA votieren.
Düsteres Jubiläum: fünf Jahre Griechenland-Krise TT
Griechenland kämpft nunmehr seit fünf Jahren mit einer akuten Finanz- und Wirtschaftskrise. Vor genau fünf Jahren, am 23. April 2010, hatte der damalige sozialistische Ministerpräsident Jorgos Papandreou von der Insel Kastelorizo aus, die im östlichsten Zipfel Griechenlands liegt, den Beitritt seines Landes zu einer Art „Unterstützungsmechanismus“ mit den internationalen Geldgebern angekündigt. Damals hieß es, dass dieser Zustand nur für eine relativ kurze Zeit anhalten werde; die Krise sei mit der Hilfe aus dem Ausland schnell überwunden.
Krawalle in Nordgriechenland – Autonome mischen kräftig mit
Die Situation im Nordosten der Chalkidiki in Nordgriechenland hat sich zugespitzt. Am Sonntagvormittag haben Bürger gegen den Abbau von Gold im Landesinneren der Ferienhalbinsel protestiert.
Griechenland im Einvernehmen mit dem IWF
Griechenlands Finanzminister Janis Varoufakis hat sich in der Nacht von Sonntag auf Montag (griechischer Zeit) mit der geschäftsführenden Direktorin des Internationalen Währungsfonds (IWF) Christine Lagarde in den USA getroffen.