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Griechenland / Athen. Ost-Attika ist die erste Präfektur, von ihrem Recht Gebrauch macht, an Tagen, an denen die Brandgefahr zu hoch ist, das Betreten von Wäldern und Nationalparks zu verbieten. Bereits vor einigen Tagen hatte Innenminister Prokopis Pavlopoulos den Präfekturen diese Entscheidung eingeräumt. Ziel ist es, die Wälder vor verheerenden Bränden wie im Vorjahr besser zu schützen.
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Donnerstag, 29. Mai 2008 03:00

Staat zahlt Bonusprämie bei Recycling

Griechenland / Athen. Die Gemeinden Griechenlands werden von nun an mit Geldbonus belohnt, wenn die Bürger mehr Abfälle aus dem Haushalt recyceln. Falls die Gemeinde am Ende des Jahres acht Kilo pro Einwohner gesammelt hat, bekommt sie vom Staat pro Tonne 30 Euro erstattet. Angekündigt wurde diese Maßnahme vom Ministerium für Umwelt, Raumordnung und öffentliche Arbeiten. Ziel der Regierung ist es, bis zum Jahre 2011 den bisher recycelten Hausmüll zu verdreifachen.
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Dienstag, 13. Mai 2008 03:00

Steuervorteile für umweltschonende Pkw

Griechenland / Athen. Ein Paket zur Bekämpfung der Luftverschmutzung präsentierte am gestrigen Montag der Minister für Umwelt, Raumordnung und öffentliche Arbeiten, Jorgos Souflias. Die Maßnahmen beinhalten die Reduzierung des Schadstoffausstoßes sowie eine gestaffelte Besteuerung von Kraftfahrzeugen. PKW mit sehr geringem Schadstoffausstoß sollen gänzlich von der Kraftfahrzeugsteuer befreit werden. Anschließend folgen drei Steuer-Kategorien zu je 150, 250 und 350 Euro.
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Für die Möglichkeit, Atomenergie zur Gewinnung von Elektroenergie zu gewinnen, sprach sich der Minister für Umwelt, Raumordnung und öffentliche Arbeiten, Jorgos Souflias, aus. In einer Ansprache auf dem derzeit in Athen stattfindenden Kongress „Athens Summit 2008" zählte er die Atomenergie zu den so genannten „Grünen Energiequellen". Bei ihrer Nutzung würden weder Kohlendioxyd noch andere Schadstoffe in die Atmosphäre weiter gegeben. Souflias beschrieb die Anwendung von Atomenergie als eine Möglichkeit, um damit von der umweltschädlichen Lignit-Verbrennung im größeren Maßstab abzukommen. Der EU-Umweltkommissar Stavros Dimas, ein Grieche, der beim Kongress in Athen ebenfalls anwesend war, verwies auf das Ziel der Europäischen Union, dass bis zum Jahre 2020 20 Prozent des Energiebedarfs aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen werden sollen.
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Griechenland / Athen. Man habe die Umweltprobleme ausufern lassen und müsse nun „den Kurs umkehren". Das erklärte Staatspräsident Karolos Papoulias während der Eröffnung eines dreitägigen Umweltkongresses zum Thema „Energie-Sicherheit und der Klimawandel", der gestern im Athen begann. Mit den Worten „eine institutionelle Selbständigkeit der Umwelt ist notwendig" sprach sich Papoulias außerdem für die Gründung eines eigenständigen Umweltministeriums aus. Premier Kostas Karamanlis betonte in seiner Rede, dass alle Kräfte auf dem Planeten effektiv zusammen arbeiten müssten, um der „Klima-Krise" entgegen treten zu können.
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