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ATHEN

MUSIK

3. Festival junger Choreographen: „Lacrimal“ von Charis Kousios
Der Komponist Dimitris Skyllas und der Choreograph Charis Kousios vereinen erstmals ihr schöpferisches Können, um die Aktualität der Tradition und unserer Beziehung mit der Geschichte des Ortes aufzuzeigen. Die beiden jungen Künstler erforschen in "lacrimal" das ausdrucksvolle Potenzial des Klagens aber auch der Bilder, die aus Tönen entspringen, die tief in unserem kollektiven Unbewussten sitzen. Auf der Bühne agieren neun Musiker und vierzig Tänzer, die den in Vergessenheit geratenen Dialog zwischen Musik und Bewegung suchen.

Mittwoch, den 23. März und Donnerstag, den 24. März
3. Festival junger Choreographen. „Lacrimal“ von Charis Kousios. Kompositionen: Dimitris Skyllas.
Onassis-Kulturhaus
Syngrou 107-109
Infos: http://www.sgt.gr

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ATHEN

MUSIK


"Rigoletto" von Guiseppe Verdi
Das Meisterwerk des italienischen Komponisten wird in der griechischen Nationaloper insgesamt nur fünf mal aufgeführt werden. An diesem Abend findet die letzte Aufführung statt. Das Libretto stammt von Francesco Maria Piave und beruht auf dem Melodrama Le roi s’amuse von Victor Hugo (1832). Die Hauptrolle übernimmt  der Bariton Dimitris Platanias, der auf den großen Weltbühnen der Oper zu Hause ist. Dieses Werk markiert eine Wende im Schaffen Verdis, es stellt eine zunehmende Hinwendung zu experimentellen Formen da. Kontraste sind hier ein wesentliches Element, wie auch der Wechsel zwischen lyrischen und dramatischen Szenen, der die fortschreitende Handlung in furiosem Tempo offenlegt.  

Mittwoch, den 23. März
„Rigoletto“ von Giuseppe Verdi. Musikalische Leitung: Ilias Voudouris, Regie: Nikos Petropoulos. Dimitri Platanias (Bariton). Beginn: 20.00 Uhr.
Olympia Theater
Akadimias 59-61
Infos: http://www.nationalopera.gr

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ATHEN

AUSSTELLUNG

Ausstellung und Vernissage „Immer beginnt es mit einer Begegnung“
Bei den Arbeiten des deutsch-französischen Fotografen, Malers und Grafikers Alfred Otto Wolfgang Schulze (1913 – 1951), bekannt als Wols, und der amerikanischen Künstlerin Eileen Quinlan (*1972) stehen Haushaltsobjekte – Käse, Bohnen, Fleisch, Schlamm, Stoffe, eine Hand, ein Gesicht – im Mittelpunkt. Es geht um konstante Aufzeichnungen, Repräsentationen von zeitlichen Abläufen und primärer Gegenständlichkeit. Die Ausstellung versucht, den Formen der Visualität nachzugehen und Parallelen zwischen den Arbeiten von Wols und Quinlan aufzuspüren. Dieser Ansatz geht über die anerkannten (hierarchischen) Gesetze der Kunstgeschichte, die historische Klassifizierung und die Bewertung des fotografischen Mittels hinaus.

Donnerstag, den 17. März
Ausstellung und Vernissage. „Immer beginnt es mit einer Begegnung“. Werke des deutsch-französischen Fotografen, Malers und Grafikers Alfred Otto Wolfgang Schulze (bekannt als Wols) und der amerikanischen Künstlerin Eileen Quinlan. Kuratorin: Helena Papadopoulos.
Vernissage: 17. März, 20 Uhr. Ausstellung läuft bis 8. Mai.
Goethe Institut Athen / Museum für kykladische Kunst
Megaro Stathatou, Vas. Sofias & Irodotou 1
Infos: https://www.goethe.de

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ATHEN

AUSSTELLUNGEN

Ausstellung von Dionisis Kavallieratos „Das, was alle haben wollen, wird niemand jemals haben“
Dionisis Kavallieratos wurde 1979 in Athen geboren. Er schloss sein Studium an der Kunsthochschule 2002 ab. Er stellt kleine wie auch großformatige Skulpturen aus Holz, Ton und vermischten Materialien, sowie Zeichnungen aus Bleistift und Kohle her. Er lebt und arbeitet in Berlin.
Sein Werk beschreibt ein überwältigendes Innenleben, ein persönliches Universum eines Post Pop Mix aus Mythologie, Geschichte, Politik und Religion, das sich grundlegenden Themen wie Gut und Böse, Leben und Tod, Sex, Heldentum und Unsterblichkeit zuwendet. Seine Skulpturen machen historische und soziale Daten zunichte, indem sie auf die Massenpsychologie der Popkultur, Comics, Dantes Hölle, Kindergeschichten und Al-Quaida Bezug nehmen. Sein Werk lässt eine persönliche Kosmologie entstehen, die die Größe der menschlichen Spezies mit all ihren Höhen und Tiefen auf humorvolle und ironische Art und Weise darstellt.


Bis Donnerstag, den 31. März
„Das, was alle haben wollen, wird niemand jemals haben“. Dionysis Kavallieratos.
Galerie Bernier-Eliades
Eptachalkou 11, Thissio
Infos: http://www.bernier-eliades.gr

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ATHEN

AUSSTELLUNGEN

Ausstellung von Dimitra Lazaridou „Eklekti Klironomia“
Dimitra Lazaridou fotografiert Menschen in Räumen während eines Momentes, bei dem es keine Handlung zu geben scheint. Sie betritt mit ihrer Aufnahme einen völlig privaten und persönlichen Raum, den Sie dem Betrachter eröffnet. Indem sie eine Reihe von “Bildern im Bild” nutzt, welche Assoziationen zulassen, kann sie am Ende nicht nur davon erzählen, was hinter geschlossenen Türen vorgeht, sondern auch davon, was sich im Geist der Menschen abspielt, die sich dort aufhalten. Dadurch bekommen selbst jene Bilder eine innere Handlung, bei denen zunächst nichts zu geschehen scheint. Die Werke erhalten dadurch einen bekennenden und erzählenden Charakter.

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