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Griechenland / Athen. Antiterrorspezialisten ermitteln weiter über die Täter des Sprengstoffanschlages, der sich in der Nacht von Montag auf Dienstag im Athener Vorort Argyroupolis ereignet hatte. Betroffen war eine Filiale der Eurobank, am Gebäude entstand schwerster Sachschaden, verletzt wurde niemand. Obwohl sich bis zu diesem Zeitpunkt keine Organisation zum Anschlag bekannt hat, geht die Polizei davon aus dass es sich um die Terroristische Gruppierung „Epanastatikos Agonas" – zu Deutsch: „Revolutionärer Kampf" –handeln dürfte. Falls dies der Fall sein sollte, wäre das der sechste Anschlag dieser Organisation und der erster der so genannten „neuen Terroristen-Generation" der in dieser Intensität auf eine Filiale einer Bank verübt wurde.
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Donnerstag, 26. September 2013 14:46

Bombenexplosion in einem Finanzamt in Griechenland P

Ein Sprengsatz ist in dieser Nacht vor dem Finanzamt des Athener Nobelvorortes Kifissia explodiert. Es wurde niemand verletzt. Es entstand jedoch Sachsachaden im Gebäude, in dem das Finanzamt untergebracht ist. Den ersten Ermittlungen zufolge wurde der Sprengsatz im Eingang des Gebäudes platziert. Vor der Explosion erhielten Medien und die Polizei insgesamt drei Warnanrufe.
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Vor dem Haus des Reeders Nikos Tsakos gegenüber dem antiken Herodes Attikus-Theater unterhalb der Akropolis ist am Mittwochabend um 20.31 Uhr ein Sprengsatz detoniert. Es gab keine Verletzten. Durch die starke Druckwelle entstand lediglich Sachschaden. Vorangegangen war ein Warnanruf eines Unbekannten bei der Tageszeitung „Eleftherotypia".
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Betroffen und besorgt äußerten sich die Parlamentsparteien über den Terroranschlag mit tödlichem Ausgang am Sonntag. Nikos Dendias, verantwortlich für öffentliche Ordnung bei der größten Oppositionspartei Nea Dimokratia, sprach von „blinden Terroranschlägen“, die vor allem einen „großen Mangel der öffentlichen Sicherheit“ des Landes aufzeigten. Er forderte den Minister zum Schutz des Bürger, Michalis Chryssochoidis, dazu auf, alle nötigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Dendias sprach außerdem davon, dass das System der öffentlichen Sicherheit „zusammengebrochen“ sei. Die Flut an gewaltsamen Verbrechen im Land und der letzte Bombenanschlag hätten dies erwiesen.
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