Mittwoch, 13. Mai 2009 18:19
Griechenland: Antiterrorspezialisten ermitteln weiter wegen Bombenanschlag auf Eurobank
Griechenland / Athen. Antiterrorspezialisten ermitteln weiter über
die Täter des Sprengstoffanschlages, der sich in der Nacht von
Montag auf Dienstag im Athener Vorort Argyroupolis ereignet hatte.
Betroffen war eine Filiale der Eurobank, am Gebäude entstand
schwerster Sachschaden, verletzt wurde niemand. Obwohl sich bis zu
diesem Zeitpunkt keine Organisation zum Anschlag bekannt hat, geht
die Polizei davon aus dass es sich um die Terroristische
Gruppierung „Epanastatikos Agonas" – zu Deutsch: „Revolutionärer
Kampf" –handeln dürfte. Falls dies der Fall sein sollte, wäre das
der sechste Anschlag dieser Organisation und der erster der so
genannten „neuen Terroristen-Generation" der in dieser Intensität
auf eine Filiale einer Bank verübt wurde.
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Donnerstag, 26. September 2013 14:46
Bombenexplosion in einem Finanzamt in Griechenland P
Ein Sprengsatz ist in dieser Nacht vor dem Finanzamt des Athener
Nobelvorortes Kifissia explodiert. Es wurde niemand verletzt. Es
entstand jedoch Sachsachaden im Gebäude, in dem das Finanzamt
untergebracht ist. Den ersten Ermittlungen zufolge wurde der
Sprengsatz im Eingang des Gebäudes platziert. Vor der Explosion
erhielten Medien und die Polizei insgesamt drei Warnanrufe.
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Donnerstag, 28. März 2013 11:40
Bombenanschlag vor dem Haus eines Reeders unterhalb der Akropolis
Vor dem Haus des Reeders Nikos Tsakos gegenüber dem antiken Herodes
Attikus-Theater unterhalb der Akropolis ist am Mittwochabend um
20.31 Uhr ein Sprengsatz detoniert. Es gab keine Verletzten. Durch
die starke Druckwelle entstand lediglich Sachschaden. Vorangegangen
war ein Warnanruf eines Unbekannten bei der Tageszeitung
„Eleftherotypia".
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Dienstag, 30. März 2010 16:51
Parteien äußern sich betroffen nach Bombenexplosion P
Betroffen und besorgt äußerten sich die Parlamentsparteien über den
Terroranschlag mit tödlichem Ausgang am Sonntag. Nikos Dendias,
verantwortlich für öffentliche Ordnung bei der größten
Oppositionspartei Nea Dimokratia, sprach von „blinden
Terroranschlägen“, die vor allem einen „großen Mangel der
öffentlichen Sicherheit“ des Landes aufzeigten. Er forderte den
Minister zum Schutz des Bürger, Michalis Chryssochoidis, dazu auf,
alle nötigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Dendias sprach
außerdem davon, dass das System der öffentlichen Sicherheit
„zusammengebrochen“ sei. Die Flut an gewaltsamen Verbrechen im Land
und der letzte Bombenanschlag hätten dies erwiesen.
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