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Die Stromerzeugung aus regenerativen Energiequellen gewinnt in Griechenland an Boden. Nach den jüngsten Zahlen der europäischen Statistikbehörde Eurostat stammten 2011 11,6 Prozent des Energieendverbrauchs aus Sonne, Wind und anderen „grünen“ Energieträgern. 2010 betrug der Anteil noch 9,2 Prozent und im Olympiajahr 2004 gerade einmal etwas über sieben Prozent. Allerdings liegt das Land trotz kräftiger Zuwächse immer noch unter dem EU-Durchschnitt von 13 Prozent im Jahr 2011. Bis 2020 hofft man im Athener Umweltministerium bei 18 Prozent zu sein, zwei Prozent unter der Zielmarke von 20 Prozent für die Gesamt-EU.
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Den vom WWF ausgeschriebenen Wettbewerb zur Einsparung von Energie und insbesondere zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes der Haushalte hat das griechische Team gewonnen. Insgesamt nahmen daran 8.393 Haushalte aus elf europäischen Ländern teil. Sie konnten ihren Stromverbrauch um 5 %, ihren Heizungsverbrauch um 4,7 % und ihren CO2-Ausstoß um durchschnittlich 421 kg CO2 senken. In Griechenland haben seit April 2011 2.
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Griechenland/ Athen. Deutschland und Griechenland streben eine engere Zusammenarbeit im Bereich Energie und Umwelt an. Das betonte der Generalsekretär im Ministerium für Umwelt, Energie und Klimawandel Kostas Mathioudakis bei einer Tagung zum Thema Windenergie in Athen. Für den Vize-Präsidenten der Regulierungsbehörde für Energie, Theodoros Panagos, diene die Kooperation mit Deutschland zur Förderung erneuerbarer Energiequellen auf dem griechischen Markt.  Gleichzeitig sollen beim Ausbau dieser Energien die lokalen Gesellschaften miteinbezogen und Flächen in Staatseigentum zur Einrichtung der entsprechenden Anlagen ausfindig gemacht werden, sagte Panagos.
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Griechenland könne durch die Produktion von Energie auf Wachstumskurs kommen und dadurch den Weg aus der akuten Finanz- und Wirtschaftskrise finden. Diese Ansicht vertrat Ministerpräsident Antonis Samaras am Dienstag während einer Rede auf der Konferenz des Green Energy Forum. Dafür brauche Griechenland aber auch Stabilität, Ernsthaftigkeit und Planung, so der Premier. Durch die vermuteten Erdölvorkommen in der Ägäis und generell unter dem Meeresboden der griechischen Hoheitsgewässer im Mittelmeer könne das Land eine bedeutende Rolle bei der Energieversorgung Europas spielen. Wichtig dafür sei auch der bereits beschlossene Bau der Trans Adriatischen Pipeline TAP, die Erdöl durch Griechenland und über die Adria nach Europa transportieren soll.
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Griechenland möchte sich zu einem Energie-Knotenpunkt Europas entwickeln. Dieses Ziel verkündete Ministerpräsident Antonis Samaras am Mittwoch während eines Treffens gegenüber der politischen Führung des Umweltministeriums. Er bezog sich dabei vor allem auf die Erdgasvorkommen in Griechenland. Diese könnten in den bevorstehenden 25 bis 30 Jahren Steuereinnahmen für den griechischen Staat in Höhe von 150 Milliarden Euro erbringen. Verbunden sei dies mit der Entstehung tausender neuer Arbeitsplätze.
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