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Ein Finanzskandal, der die öffentliche Hand eine Viertelmilliarde Euro kostete, beschäftigt erneut die griechische Öffentlichkeit. Arbeitsministerin Efi Achtsioglou beauftragte die Einheitliche Sozialversicherungsanstalt (EFKA) mit einer internen Untersuchung gegen das Zentrum für die Zertifizierung von Behinderungen (KEPA).

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Die Europäische Kommission stellt einer neuen Regelung für Auktionen von Strom aus erneuerbaren Energiequellen keine Hürden in den Weg. Die Brüsseler Wettbewerbshüter befanden, dass das von Griechenland angemeldete Verfahren nicht gegen europäische Beihilfevorschriften verstößt.

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Deutschland will sich stärker für das Wachstum der griechischen Wirtschaft engagieren. Das in etwa könnte die Botschaft des Besuches des Stellvertreters der deutschen Bundeskanzlerin Sigmar Gabriel sein, der am Donnerstag und Freitag Athen einen offiziellen Besuch abstattet. Begleitet wird er von Vertretern aus 40 Unternehmen. Einige dieser Firmen sind bereits in Griechenland aktiv, wollen sich aber noch stärker engagieren. Im Mittelpunkt stehen Investitionen im Energiebereich. Vor allem erneuerbare Energiequellen sind vom besonderen Interesse für die deutsche Seite. So könnte die Versorgung zahlreicher griechischer Inseln mit Energie potentielle Investoren auch im Bereich der Stromspeicherung motivieren. Mehr als die Hälfte der Inseln produziert die benötigte Elektrizität durch Generatoren, die mit Diesel betrieben werden, zum Teil sogar mit dem zähflüssigen Erdöl-Destillationsrückstand Masut, was der Umwelt besonders schadet.

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Mittwoch, 25. Juli 2007 03:00

Stromausfall in Nordgriechenland

Probleme mit dem Netz der Energieversorgung in der früheren jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) sowie in Kosovo und Montenegro haben gestern einen umfassenden Stromausfall in Nordgriechenland verursacht. Entwicklungsminister Jorgos Souflias stellte fest: „Das Sicherheitssystem griff sofort". Man habe innerhalb relativ kurzer Zeit die ausgefallenen 1.000 Megwatt zur Verfügung stellen können. Von den Stromabschaltungen betroffen waren vor allem die Verwaltungsbezirke Serres, Imathia, Piería und Kilkís.
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Rumänien / Bukarest. Griechenland und Rumänien haben sich am Dienstag auf eine gemeinsame Initiative zur Sicherung der Energieversorgung in Europa geeinigt. Bei einem Treffen in Bukarest zwischen dem rumänischen Wirtschaftsminister Andriean Videanu und dem griechischen Entwicklungsminister Kostis Chatzidakis wurden die Grundlagen eines gemeinsamen Projekts erörtert, das die Versorgung und den Transport von Erdgas über Griechenland, Bulgarien, Rumänien und Ungarn betrifft. Das von der Europäischen Union finanzierte Projekt würde die Zusammenarbeit zwischen den vier Ländern verbessern und ihre geostrategische Lage stärken, so der griechische Minister. Chatzigakis wurde auf seiner Reise von fünf Vertretern der griechischen Energiewirtschaft begleitet.
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