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Die Idylle trügt: Während viele Einheimische und Gäste das glitzernde Meer genießen, wird das Wasser für viele zur tödlichen Gefahr. Allein im Jahr 2024 ertranken in Griechenland laut offiziellen Angaben 395 Menschen – davon 388 im Meer.

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Griechenland trauert um einen Fußballer seiner Nationalmannschaft: Der 31-jährige George Baldock ist Mittwochnacht (9.10.) im Athener Vorort Glyfada im Swimmingpool der Villa, in der er gelebt hat, ertrunken. Gerichtsmediziner sind damit beschäftigt, die genaue Todesursache zu ermitteln.

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In diesem Jahr verzeichnet Griechenland einen bedauerlichen Rekord: Im Zeitraum vom 1. Juni bis zum 15. Juli sind 106 Menschen in griechischen Meeren und Gewässern ertrunken. Zum Vergleich: Im Vorjahr ertranken „nur“ 196 in einem fast doppelt so langen Zeitraum (1. Juni bis 15. August).

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Jedes Jahr müssen an den Küsten Griechenlands zahlreiche Badeunfälle verzeichnet werden, viel zu oft mit tödlichem Ausgang. Alleine am vergangenen Sonntag (12.7.) sind griechischen Medienberichten zufolge mindestens fünf Menschen im Meer ertrunken.

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Zwischen dem 1. Juni und dem 1. August sind in griechischen Meeren 124 Menschen ertrunken. Im gesamten vergangenen Jahr wurden 413 Todesfälle durch Ertrinken – inbegriffen Schwimmbäder – registriert.

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