Die Mehrheit der Griechen sieht sich mit drei Fronten konfrontiert, die es in sich haben: Das Coronavirus, die daraus resultierende schlechte Wirtschaftslage und fortgesetzten Provokationen der Türkei in der östlichen Ägäis.

Die Folgen des Coronavirus in Griechenland beschäftigen am heutigen Montag (7.9.) die 300 Abgeordneten des griechischen Parlaments während einer Vollversammlung zu diesem Thema.

Staatspräsidentin Katerina Sakellaropoulou will am Sonntag, dem 13. September, der griechischen Insel Kastelorizo einen offiziellen Besuch abstatten. Anlass ist der 77. Jahrestag des Abzugs italienischer Besatzungstruppen.

Griechenland will sein Verteidigungspotential aufwerten. Ein konkretes Programm will Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis am 12. und 13. September in der nordgriechischen Metropole Thessaloniki vorstellen. Dazu zählen etwa neues Personal bei den Streitkräften, eine Unterstützung der griechischen Rüstungsindustrie, vor allem aber auch die Beschaffung von Rüstungsgütern im Ausland. Hierunter fallen etwa die Anschaffung von französischen Fregatten des Typs Belharra und voraussichtlich auch von Kampfflugzeugen des Typs Rafale.

Die Schulen werden angesichts der Corona-Krise erst am 14. September öffnen; eine Woche später als geplant. Die Opposition wirft der Regierung vor, sich auf den ersten Schultag nicht genügend vorbereitet zu haben.