Mittwoch, 21. Mai 2014 18:35
Griechenland: Raubfischerei vor dem Heiligen Berg Athos TT
Riesengewinne bei lächerlichen Bußgeldern machen Raubfischer an den
Küsten vor der autonomen Mönchsrepublik Athos. Das zumindest
beklagt das griechische Institut für Meeresschutz „Archipelagos“.
Das Fischen in einer Zone von 500 Metern um die Halbinsel des
Heiligen Berges ist strengstens untersagt. Lediglich die Mönche der
20 Athos-Klöster haben das Recht, mit traditionellen Methoden für
den Eigenbedarf Fische zu fangen. Wie die das griechische Institut
für Meeresschutz „Archipelagos“ mitteilt, würden aber trotz
Fangverbots bestimmte Fischerboote in diesem letzten Reservat für
die griechischen Fischbestände ihrem illegalen Handwerk nachgehen.
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Mittwoch, 14. Mai 2014 15:02
Drei Verträge für Nutzung von Erdgasvorkommen in Westgriechenland TT
Am Mittwochnachmittag sollen drei Verträge für die Erforschung und
Nutzung von Erdöl- bzw. Erdgasvorkommen in Westgriechenland
unterzeichnet werden. Betroffen davon ist die Meeresregion vor
Katakolo in Ilia auf der Peloponnes sowie der Golf von Patras.
Weitere Erdölvorkommen werden auch in der Gegend von Ioannina in
Nordwestgriechenland vermutet. Bei der Unterzeichnung im
Umweltministerium werden Ministerpräsident Antonis Samaras und
sein Vizeregierungschef Evangelos Venizelos anwesend sein.
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Montag, 12. Mai 2014 16:14
Erdbeben erschüttert Nordwestgriechenland
In den frühen Morgenstunden des Montags erschütterte ein starkes
Erdbeben die nordwestgriechische Region Epirus. Nach Angaben des
Geodynamischen Instituts Athen ereignete es sich um 3.54 Uhr und
hatte die Stärke 5 auf der Richterskala. Das Epizentrum lag im
griechisch-albanischen Grenzgebiet, 32 Kilometer nördlich der
Hafenstadt Igoumenitsa. Es sei in der gesamten Region spürbar
gewesen, berichteten die griechischen Medien.
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Mittwoch, 30. April 2014 12:31
Erdbeben der Stärke 4,8 in der Ägäis – Keine Schäden, keine Verletzte
Ein Erdbeben der Stärke 4,8 auf der Richterskala ereignete sich am
heutigen Mittwochmorgen kurz nach 7 Uhr. Das Epizentrum lag laut
ersten Informationen des Geodynamischen Instituts des
Nationalobservatoriums etwa 45 Kilometer nordöstlich der Insel
Andros (siehe Foto) im ägäischen Meer und in einer Tiefe von 10
Kilometern. Deutlich zu spüren war die Erschütterung neben einigen
Ägäis-Inseln auch auf Euböa, in Attika und der Hauptstadt Athen. Es
folgten zwei kleinere Nachbeben der Stärke 2,8 und 3,2. Ein
Experte äußerte gegenüber dem Nachrichtensender SKAI, dass kein
Grund zur Beunruhigung bestehe, da diese Region nicht von stärkeren
seismischen Aktivitäten und Beben gekennzeichnet sei.
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Freitag, 28. März 2014 14:09
Griechenlands Außenminister zum Thema Chemiewaffenvernichtung
Der griechische Außenminister Evangelos Venizelos hat Trägern auf
der Insel Kreta seine Zusicherung gegeben, dass bei der geplanten
Vernichtung syrischer Chemiewaffen auf hoher See westlich der Insel
höchste Sicherheits- und Kontrollstandards gelten sollen. Auf Kreta
wird seit mehreren Monaten die Befürchtung laut, dass Rückstände
der vernichteten Chemikalien ins Mittelmeer gelangen und die Küsten
der Insel bedrohen könnten.In einem Brief an den Erzbischof der
Insel, mehrere Bürgermeister, die Präsidenten der Hotel- und
Ingenieurkammern sowie des örtlichen Handelsverbandes gab sich
Venizelos beruhigend. Er „fürchte“, so der Minister, dass die
Kreter über die Bemühungen der griechischen Regierung und die
Zusicherungen, die diese bereits bekommen habe, nicht umfassend
informiert seien. Zunächst rechtfertigt Venizelos das Vorgehen
seiner Regierung mit dem Hinweis darauf, dass Griechenland versucht
habe, eine Vernichtung der Chemikalien im Atlantik durchzusetzen.
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