Dienstag, 18. Juni 2013 16:22
Bestechungsaffäre der Deutschen Bahn in Griechenland
Die Tochterfirma der Deutschen Bahn „Deutsche Bahn International“
(DBI) soll zumindest in den letzten zehn Jahren in Griechenland für
Aufträge bei der U-Bahn (Attiko Metro) und der Griechischen Bahn
geschmiert haben. Zu diesen Erkenntnissen gelangte die
Staatsanwaltschaft Frankfurt. Wie die Süddeutsche Zeitung
berichtet, handle es sich um 315.000 Euro, die etwa für Aufträge
bei der Athener Vorortbahn „Proastiakos“ eingesetzt worden seien.
Betroffen von dieser Bestechungsaffäre seien außer Griechenland
auch Algerien, Libyen, Ruanda und Thailand.
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Dienstag, 11. Juni 2013 15:41
Panne bei Griechenlands Privatisierungsplänen TT
„Russischer Salat“. So kommentierte die auflagenstärkste
griechische Tageszeitung „Ta Nea“ das Scheitern der Privatisierung
der staatlichen Erdgasgesellschaft DEPA in ihrer Ausgabe am
Dienstag. Favorit für die Übernahme war der russische Gasmagnat
Gazprom, der schlussendlich zu Ablauf der Angebotsfrist am Montag
keine Offerte unterbreitete. Presseinformationen zufolge hatte der
Gaskonzern inoffiziell 900 Millionen Euro geboten. Zuvor war ein
anderes russisches Unternehmen auch aus dem Wettbewerb um die
staatliche Erdgasverwaltungsgesellschaft DESFA ausgeschieden.
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Dienstag, 11. Juni 2013 14:42
Positiver Trend bei griechischen Exporten P
Die griechischen Exporte haben im Monat April im Vergleich zum
selben Vorjahresmonat um 13,6 % zugelegt. Wie das Griechische
Statistikamt ELSTAT mitteilte, seien vor allem die Exporte in
andere EU-Staaten gestiegen (21,5 %). Hätten diese im April 2012
bei 960 Mio. Euro gelegen, seien es im April 2013 1.156,5 Mio.
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Donnerstag, 06. Juni 2013 15:44
IWF konstatiert Fortschritte in Griechenland TT
Der Internationale Währungsfonds hat in einem Bericht in dieser
Woche Selbstkritik geübt. Kritisiert wurden auch die Europäischen
Partner und Griechenland. Vor allem im Bereich der
Strukturmaßnahmen und der Steuereintreibung hinke Griechenland
hinterher. Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat in einem
jüngsten Bericht Fehler bei der Verabschiedung des Rettungspakets
für Griechenland eingeräumt. Für das erste Spar- und
Konsolidierungsprogramm (Memorandum) aus dem Jahr 2010 seien die
Schätzungen zur Entwicklung der Staatsschulden des Mittelmeerlandes
zu optimistisch gewesen, heißt es darin.
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Dienstag, 04. Juni 2013 15:02
Abbau von Kohlenwasserstoffen soll forciert werden P
Griechenland soll schon bald über ein öffentliches Unternehmen für
die Gewinnung von Kohlenwasserstoffen verfügen. Dadurch soll das
Verfahren des Abbaus von Erdöl und Erdgas in Griechenland schneller
vorangetrieben werden. Das kündigte Ministerpräsident Antonis
Samaras am heutigen Dienstag während eines Besuches im
Umweltministerium an. Dadurch würde Griechenland einen großen
geopolitischen Vorteil erzielen, stellte der Premier fest. Anwesend
während seiner Beratung mit dem Vorstand des Ministeriums für
Umwelt, Energie und Klimawandel waren auch zahlreiche Experten.
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