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Die Tochterfirma der Deutschen Bahn „Deutsche Bahn International“ (DBI) soll zumindest in den letzten zehn Jahren in Griechenland für Aufträge bei der U-Bahn (Attiko Metro) und der Griechischen Bahn geschmiert haben. Zu diesen Erkenntnissen gelangte die Staatsanwaltschaft Frankfurt. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, handle es sich um 315.000 Euro, die etwa für Aufträge bei der Athener Vorortbahn „Proastiakos“ eingesetzt worden seien. Betroffen von dieser Bestechungsaffäre seien außer Griechenland auch Algerien, Libyen, Ruanda und Thailand.
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„Russischer Salat“. So kommentierte die auflagenstärkste griechische Tageszeitung „Ta Nea“ das Scheitern der Privatisierung der staatlichen Erdgasgesellschaft DEPA in ihrer Ausgabe am Dienstag. Favorit für die Übernahme war der russische Gasmagnat Gazprom, der schlussendlich zu Ablauf der Angebotsfrist am Montag keine Offerte unterbreitete. Presseinformationen zufolge hatte der Gaskonzern inoffiziell 900 Millionen Euro geboten. Zuvor war ein anderes russisches Unternehmen auch aus dem Wettbewerb um die staatliche Erdgasverwaltungsgesellschaft DESFA ausgeschieden.
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Dienstag, 11. Juni 2013 14:42

Positiver Trend bei griechischen Exporten P

Die griechischen Exporte haben im Monat April im Vergleich zum selben Vorjahresmonat um 13,6 % zugelegt. Wie das Griechische Statistikamt ELSTAT mitteilte, seien vor allem die Exporte in andere EU-Staaten gestiegen (21,5 %). Hätten diese im April 2012 bei 960 Mio. Euro gelegen, seien es im April 2013 1.156,5 Mio.
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Der Internationale Währungsfonds hat in einem Bericht in dieser Woche Selbstkritik geübt. Kritisiert wurden auch die Europäischen Partner und Griechenland. Vor allem im Bereich der Strukturmaßnahmen und der Steuereintreibung hinke Griechenland hinterher. Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat in einem jüngsten Bericht Fehler bei der Verabschiedung des Rettungspakets für Griechenland eingeräumt. Für das erste Spar- und Konsolidierungsprogramm (Memorandum) aus dem Jahr 2010 seien die Schätzungen zur Entwicklung der Staatsschulden des Mittelmeerlandes zu optimistisch gewesen, heißt es darin.
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Griechenland soll schon bald über ein öffentliches Unternehmen für die Gewinnung von Kohlenwasserstoffen verfügen. Dadurch soll das Verfahren des Abbaus von Erdöl und Erdgas in Griechenland schneller vorangetrieben werden. Das kündigte Ministerpräsident Antonis Samaras am heutigen Dienstag während eines Besuches im Umweltministerium an. Dadurch würde Griechenland einen großen geopolitischen Vorteil erzielen, stellte der Premier fest. Anwesend während seiner Beratung mit dem Vorstand des Ministeriums für Umwelt, Energie und Klimawandel waren auch zahlreiche Experten.
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