Montag, 24. Januar 2011 16:38
Abschiebung illegaler Immigranten nach Griechenland gestoppt TT
Dänemark hat sich am Sonntagabend entschieden, die Asylanträge von
340 Immigranten zu bearbeiten, die über Griechenland eingewandert
sind. Nach dem Dublin-II-Abkommen müssten diese Immigranten
theoretisch nach Griechenland abgeschoben werden, da dies das erste
Land war, wo sie EU-Territorium betreten haben. Zudem habe auch
Finnland beschlossen, Asylanten überhaupt nicht mehr nach
Griechenland abzuschieben. Am gestrigen Sonntag haben zudem
Großbritannien, Schweden, Norwegen angekündigt, Abschiebungen nach
Griechenland zu stoppen. Deutschland hatte ebenfalls einen solchen
Schritt bekannt gegeben.
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Mittwoch, 24. Juni 2009 17:11
Griechenland: Politiker beraten über illegale Immigration
Griechenland / Athen. Am heutigen Mittwoch findet im
Innenministerium ein Treffen zum Thema „illegale Immigration in
Griechenland“ statt. Geleitet wird das Treffen vom
stellvertretenden Innenminister Christos Markojannakis, der für das
Ressort öffentliche Ordnung zuständig ist. Anwesend werden auch
Vertreter anderer Parlamentsparteien sein. Lediglich die
Kommunistische Partei Griechenlands KKE wird an diesem Treffen
nicht teilnehmen.
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Montag, 08. April 2013 14:11
Immigranten im Hungerstreik wegen schlechter Bedingungen in Lagern
Gegen schlechte Bedingungen in Auffanglagern haben am Wochenende
rund 2.000 Immigranten einen Hungerstreik begonnen. Zwei von ihnen
versuchten sich das Leben zu nehmen. Etwa 2.000 Immigranten, die
über keine gültige Aufenthaltsgenehmigung verfügen und die in
Auffanglagern in ganz Griechenland untergebracht sind, haben am
Samstag einen Hungerstreik begonnen.
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Dienstag, 30. Oktober 2012 15:51
Gründung von Polizei-Dienststellen gegen rassistische Gewalt TT
Der Minister für Öffentliche Ordnung und Bürgerschutz hat am Montag
die Einrichtung von Dienststellen der Polizei angekündigt, die
Klagen über die Anwendung rassistischer Gewalt entgegen nehmen
sollen. Zunächst handelt es sich nur um Büros in Athen und
Thessaloniki, später sollen auch in anderen Landesteilen derartige
Stellen hinzukommen. Entgegen genommen werden dort auch anonyme
Klagen per Telefon. Ein ausdrückliches Recht, davon Gebrauch zu
machen, haben auch Immigranten, die über keine gültige
Aufenthaltsgenehmigung verfügen. Zudem werden weitere Dienststellen
eröffnet, die Klagen über rassistische Gewalt unter die Lupe nehmen
sollen, die möglicherweise seitens der Ordnungshüter begangen
wurden.
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Dienstag, 18. September 2012 16:55
Griechenland trifft Vorkehrungen gegen Flüchtlingsstrom P
Das Problem der illegalen Einwanderung stand am Montag im
Mittelpunkt einer Unterredung zwischen Premier Antonis Samaras und
den Ministern für Verteidigung, öffentliche Ordnung und
Handelschifffahrt. Anlass waren Informationen, wonach zahlreiche
Flüchtlinge aus Syrien von der Türkei aus auf griechisches
Territorium gelangen wollen. Samaras stellte fest, dass man ab
sofort „vorbereitet“ sei. Allerdings müsse sich die Regierung auch
auf die Unterstützung durch die griechische Gesellschaft verlassen
können. Mit einem Plan, der unter dem Codenamen „Ion“ firmiert,
soll ein massiver Flüchtlingsstrom vermieden werden.
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