Donnerstag, 28. Juni 2007 03:00
Washington und Vatikan stützen Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel
Griechenland / Athen. Die Ökumenität des Patriarchen von
Konstantinopel erkennen die USA und der Vatikan an. „Die USA haben
großen Respekt für den Ökumenischen Patriarchen Bartholomäos, der
ein religiöser Führer globaler Reichweite ist", heißt es in einer
Pressemitteilung des State Department. „Die Förderung der
Religionsfreiheit und der Menschenrechte ist ein Bestandteil der
Außenpolitik der USA", so die Mitteilung weiter. Eine
Gerichtsentscheidung in der Türkei hatte Bartholomäos die
Ökumenität abgesprochen und ihn lediglich als Führer der
griechisch-orthodoxen Gemeinde von Istanbul bezeichnet.
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Mittwoch, 27. Juni 2007 03:00
Türkisches Gericht spricht Patriarchat von Konstantinopel die Ökumenität ab
Griechenland / Athen. Die Ökumenität abgesprochen hat gestern ein
türkisches Gericht dem Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel.
Dieser sei lediglich der Leiter der griechisch-orthodoxen Gemeinde
von Istanbul, so das Gericht, und nicht, wie international
anerkannt, der Oberhirte von etwa 300 Mio. orthodoxen Christen
weltweit. Gefällt wurde die Gerichtsentscheidung, die sich mit der
Position der türkischen Regierung deckt, einen Tag nach dem
Aufenthalt von Ministerpräsident Kostas Karamanlis in Istanbul.
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Montag, 25. Juni 2007 03:00
Erzbischof aus der Intensivstation
Griechenland / Athen. Heute oder morgen soll Erzbischof
Christodoulos aus der Intensivstation des Aräteion-Krankenhauses
entlassen werden. Dies teilten die behandelnden Ärzte mit. Die
Heilung seines Verdauungstraktes nach einem operativen Eingriff
gehe jedoch langsamer voran als erwartet. Unterdessen sind Gerüchte
im Umlauf, denen zufolge hinter den Kulissen schon über eine
Ablösung von Christodoulos an der Spitze der Kirche von
Griechenland verhandelt wird.
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Freitag, 22. Juni 2007 03:00
Ärzte konstatieren Tumor bei Erzbischof Christodoulos
Griechenland / Athen. Bei dem chirurgischen Eingriff, den
Erzbischof Christodoulos in der vorigen Woche über sich ergehen
lassen musste, entfernten die Ärzte einen Tumor am Dickdarm.
Außerdem soll sich ein Tumor an der Leber des Erzbischofs
herausgestellt haben. Verursacht worden sein könnte dieser durch
eine Hepatitis-Infektion. Nach Einschätzung der behandelnden Ärzte
im Athener Aretäion-Krankenhaus sei es möglich, diesen Tumor „zum
richtigen Zeitpunkt mit der richtigen Therapie" zu bekämpfen.
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Dienstag, 19. Juni 2007 03:00
Erzbischof Christodoulos noch immer auf der Intensivstation
Griechenland / Athen. Weiterhin auf der Intensivstation des
Aretäion-Krankenhauses befindet sich Athens Erzbischof
Christodoulos. In der vorigen Woche war der Erzbischof am Dickdarm
operiert worden. Heute Morgen hat der Vorsitzende der Linksallianz
Synaspismos Alekos Alavanos dem bettlägerigen Oberhirten der Kirche
von Griechenland einen Besuch abgestattet und schnelle Genesung
gewünscht. Gestern war Christodoulos vom Vorsitzenden der
rechtspopulistischen LAOS besucht worden.
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