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Bis zum Sommer soll auf der Insel Samos im Osten der Ägäis ein neues Aufnahme- und Identifizierungszentrum für Flüchtlinge und Asylsuchende (Hot Spot) entstehen.

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Die Lage der Flüchtlinge in Griechenland verschärft sich erneut und sie ziehen einen Marsch nach Norden in Erwägung. Seit Donnerstag (4.4.) ist etwa die Situation im Flüchtlingslager von Diavata nordwestlich von Thessaloniki angespannt. In Athen wiederum wurde der Hauptbahnhof (Stathmos Larissis) von Flüchtlingen besetzt. Der Zugverkehr nach Mittel- und Nordgriechenland ist seit gestern (4.4.) unterbrochen. 

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Der Minister für Migrationspolitik Dimitris Vitsas besucht am Montag und Dienstag (26. und 27.11.) in Drama, Alexandroupolis und Kavala Einrichtungen, in denen Asylsuchende untergebracht sind. Im Vorfeld gab er am Montag dem regierungsnahen Radiosender „Sto Kokkino“ in der nordgriechischen Stadt Thessaloniki ein Interview.

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Vertreter der Inseln Lesbos, Chios und Samos führen am Dienstagmittag im Zentrum Athens eine Demonstration durch. Treffpunkt ist das Migrationsministerium am Klafthmonos-Platz. Ihr Hauptmotto lautet: „Keine eingesperrten Menschen, keine verzweifelten Insulaner“. Damit wollen sie daran erinnern, dass auf den Inseln der Ägäis mehr als 15.000 Asylsuchende untergebracht sind. Allein auf Lesbos leben derzeit mehr als 8.000 von ihnen, auf Chios 2.600 und auf Samos weitere 2.200. Weitere 2.000 Immigranten halten sich auf Leros und Kos auf.

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Der Vizevertreter des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR in Griechenland, Giovanni Lepri, erhob am Donnerstagabend schwere Vorwürfe gegen das griechische Migrationsministerium: Athen trage die Hauptschuld an den miserablen Lebensbedingungen der Flüchtlinge im Hotspot von Moria auf Lesbos vor allem nach dem schweren Wintereinbruch Anfang Januar, sagte Lepri gegenüber Journalisten.
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