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Ein Jahreskalender 2019, der für Griechenlands Polizisten gedacht war, sorgte in den letzten Tagen für reichlich Ärger. Weil darauf ein Landkartenausschnitt abgebildet ist, der die Frühere Jugoslawische Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM) als „Mazedonien“ ausweist und weil der von türkischen Truppen besetzte Nordteil Zyperns kurzerhand in „Nordzypern“ umbenannt wurde, musste das Produkt schleunigst aus dem Verkehr gezogen werden.

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Einen offiziellen aber kurzen Besuch in der griechischen Hauptstadt Athen hat am Montag Zypernpräsident Nikos Anastasiadis abgestattet. Hier traf er sich u. a. mit Ministerpräsident Alexis Tsipras in dessen Amtssitz, dem Megaron Maximou. Begleitet wurde er von seinem Außenminister Nikos Christodoulidis sowie von Regierungssprecher Prodromos Prodromou.

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Zypern / Nikosia. Für Beunruhigung in Nikosia sorgte der Ausgang der Wahlen auf Nordzypern. Dort wurde am Sonntag Dervis Eroglou zum Präsidenten der völkerrechtlich nicht anerkannten Türkischen Republik Nordzypern (TRNC) gewählt. Dabei konnte der konservative Eroglu den bisherigen Amtsinhaber Mehmet Ali Talat bereits im ersten Wahlgang mit 50,38 Prozent der Stimmen schlagen; Talat erhielt 42,8 Prozent. Der 72-jährige Eroglu ist Vorsitzender der Nationalen Einheitspartei (UBP) und war bisher Regierungschef der TRNC.
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Nikosia / Zypern. Zwei gestohlene zypriotische Ikonen aus dem frühen 17. Jahrhundert, die Christus und die Jungfrau Maria darstellten, konnten von der Schweizer Polizei bei einem russischen Sammler in der Schweiz sichergestellt werden. Gestohlen worden waren die Ikonen im türkisch besetzten Teil Zyperns aus der Kapelle des Heiligen Jakovos in Trikomo, die aus dem 14. Jahrhundert stammt.
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