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Griechenland / Athen. Nach der Brandkatastrophe auf dem Partnitha bei Athen wird sich die Regierung in den kommenden Monaten vor allem auf die Vorbeugung gegem mögliche Überschwemmungen konzentrieren. Das erklärte heute Mittag der Minister für Umwelt, Raumordnung und öffentliche Arbeiten, Jorgos Souflias. Bis zum September soll die Maßnahmen gegen Überschwemmungen abgeschlossen sein; ab November soll das Brandgebiet wieder aufgeforstet werden. Die Erarbeitung von kartografischem Material der betreffenden Fläche sei bereits begonnen worden.
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Griechenland / Athen. Um gegen die Zerstörung des Waldes und Nationalparks auf dem Athener Hausberg Parnitha zu protestieren, hatten sich gestern Abend mehr als 3.000 Menschen auf dem Syntagmaplatz vor dem Parlamentsgebäude versammelt. Vor dem Monument des Unbekannten Soldaten legten die Demonstranten symbolisch Zweige nieder. Zentrale Forderung war die Wiederaufforstung des Parnitha.
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Griechenland / Athen. Einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts ALCO zufolge, die für die Sonntagszeitung Ethnos tis Kyriakis erstellt wurde, glauben 65,1 Prozent der Befragten, dass das abgebrannte Gebiet auf dem Parnitha nicht oder wahrscheinlich nicht wieder Wald werden wird. Knapp 87 % Prozent sind der Ansicht, dass die Feuerbekämpfung ein Misserfolg sei.
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Griechenland / Athen. Den Vorschlag, dass die 25 größten griechischen Banken und Unternehmen für die Wiederaufforstung der 2.500 Hektar des Nationalparks Pate stehen sollen, unterbreitete am Wochenende der Staatssekretär im Wirtschafts- und Finanzministerium, Petros Doukas. Die Aufsicht über das Projekt sollen das Ministerium für Umwelt, Raumplanung und Öffentliche Arbeiten sowie die für die Wälder zuständigen Behörden tragen.
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Griechenland / Athen. Zu einer eindeutigen Umgrenzung jenes Gebietes, das letzte Woche dem Großbrand auf dem Berg Parnitha bei Athen zum Opfer gefallen war, rief die Umweltorganisation WWF die griechische Regierung auf. In der Vergangenheit, so der WWF, hätten Gesetzeslücken und mangelnde staatliche Kontrolle häufig den Weg für illegale Baumaßnahmen in abgebrannten Waldgebieten geebnet. „Bei der Markierung des Gebietes, das nach dem Feuer aufgeforstet werden soll, dürfen keine Lücken gelassen werden", forderte der Vorsitzende von WWF Griechenland, Dimitris Karavellas. Für die Wiederaufforstung des gesamten Gebietes setzt sich auch der Staatsanwalt des Höchstgerichtes, Jorgos Sanidas ein.
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