Donnerstag, 06. September 2007 03:00
Bürger und Behörden rüsten sich in den Brandgebieten vor Überschwemmungen
Nach den Bränden auf dem Peloponnes und auf der Insel Euböa rüsten
sich die Bewohner nun vor möglichen Überflutungen. Die lokalen
Behörden befürchten aber, dass dafür die Zeit zu kurz sein könnte,
da bereits in den nächsten Tagen mit starken Regenfällen gerechnet
wird. Diese könnten Überschwemmungen und Erdrutsche auslösen. Die
Einsatzkräfte auf dem Pelolponnes säubern derzeit 20 Flussläufe in
der Nähe von Olympia, Zacharo und Amaliada. Die Kosten werden auf
15 Millionen Euro veranschlagt.
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Dienstag, 04. September 2007 03:00
Verunreinigtes Trinkwasser in Oropos
Die ostattische Gemeinde von Oropos hat die Bürger dazu aufgerufen,
ab sofort kein Leitungswasser mehr zu trinken oder zum Kochen zu
verwenden. Vor allem die Ortschaften Chalkoutsi, Pefkias und Nea
Ekali sind betroffen. Die Untersuchung von Wasserproben aus drei
Brunnen hatte ergeben, dass die höchstzulässige Konzentration von
Schwermetallen im Trinkwasser überschritten wurde. Außerdem konnte
eine mikrobiologische Verunreinigung des Wassers festgestellt
werden. Gegenüber der griechischen Zeitung „Kathimerini" macht der
Bürgermeister der Stadt Oropos, Giorgos Gavriil, die stark
umweltverschmutzte Gegend um Oinofyta für das verunreinigte Wasser
verantwortlich.
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Donnerstag, 23. August 2007 03:00
Hitzewelle: Ältere und kranke Menschen sollten sich möglichst in ihren Wohnungen aufhalten
Aufgrund der jetzigen Hitzewelle und der damit verbunden
Schadstoffbelastung empfiehlt das Gesundheitsministerium, dass sich
alte Menschen und Menschen mit Herz-Kreislauferkrankungen möglichst
in ihren Wohnungen aufhalten sollen. Gestern erreichten die
Temperaturen in einigen Landesteilen bis zu 40 Grad Celsius.
Angesichts der Tastsache, dass das Land von bisher drei Hitzewellen
in einem Jahr heimgesucht wurde, sprechen Meteorologen von einem
Rekord. Möglicherweise sei im September sogar noch mit einer
vierten Hitzewelle zu rechnen.
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Donnerstag, 23. August 2007 03:00
Höherer Schadstoffbelastung und steigenden Ozonwerte
Einhergehend mit den hohen Temperaturen stiegen auch die Ozonwerte
drastisch an. Der Grenzwert von 180 Milligramm pro Kubikmeter wurde
gestern in den Stadtteilen Nea Smyrni, Liossia und Lykovrisi weit
übertroffen. Die Messstation von Lyrovrisi erfasste eine
Ozonbelastung von 206 Milligramm pro Kubikmeter. Negativ macht sich
vor allem der von Tag zu Tag zunehmende Autoverkehr bemerkbar.
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Freitag, 10. August 2007 03:00
Öko-Organisation ruft zum Schutz Meeresschildkröte auf
Griechenland/Athen. Die Umweltschützer auf der Dodekanes-Insel
Rhodos sorgen sich um die Meeresschildkröte. In diesem Jahr wurden
bereits 16 dieser Tiere tot aufgefunden wurden; allein im Juli
waren es sechs – ein Rekord nach Angaben des der Hydrobiologischen
Station auf der Insel. Es wird vermutet, dass die Todesursache
überwiegend auf Zusammenstöße mit Schnellbooten zurückzuführen ist.
Bewohner und Besucher werden nun dazu aufgerufen, alles zu
vermeiden, was diese Wassertiere gefährden könnte.
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