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Landesweite Schneefälle sorgten für Behinderungen im öffentlichen Leben Tagesthema

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Griechenland / Athen. Von einer Schneeschicht bedeckt erwachte heute Morgen der größte Teil des Landes. Selbst in Athen wirbelten weiße Flocken über Straßen und Plätze. Allerdings blieb die Weiße Pracht im Zentrum der Hauptstadt nicht liegen. Anders war das in den nördlichen Athener Vororten.
Am Parnithas und am Pendeli, aber auch am Hymettos musste die Verkehrspolizei einige Straßen sperren, weil diese nicht mehr zu passieren waren. Zu deutlichen Verkehrsbehinderungen kam es vor allem in Nordgriechenland, wo die Temperaturen bis 9 Grad unter Null sanken. In der Präfektur Trikala wurden Schneehöhen von 70 Zentimeter gemessen. Auf der Nationalstraße zwischen Larissa und Thessaloniki kam der Verkehr am Verkehrsknotenpunkt Tempi bereits gestern Abend vorübergehend zum Erliegen. Bei Karditsa, Komotini und im Epirus wurden rund 50 Dörfer von der Umwelt abgeschnitten. Außerordentlich starke Schneefälle wurden auch auf der Insel Euböa verzeichnet. Viele Schulen des Landes blieben geschlossen. Flüge der Olympic Airlines nach Kozani, Kastoria und Ioannina wurden zum Teil gestrichen; nicht bedient wurde auch die Verbindung von Athen nach Istanbul. Wegen der starken Winde musste der Fährverkehr zum Teil eingestellt werden.
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