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Mittwoch, 19. September 2007 03:00

Mysteriöses Vogelsterben nahe Thessaloniki

200 tote Vögel, darunter Enten und Flamingos, sind beim See Koroneia nahe Thessaloniki gefunden worden. In Labors in Athen und Thessaloniki werden jetzt Gewebeproben untersucht, um festzustellen, woran die Vögel verendet sind.Im Mai dieses Jahres war der Wasserpegel im See Koroneia auf ein Rekordtief von einem Meter gefallen. Wissenschaftler sind der Ansicht, dass dadurch ein Paradies für unterschiedliche Bakterien entstanden ist. Die Tageszeitung „Kathimerini" zitierte die  Biologieprofessorin an der Aristoteles Universität, Maria Moustaka, mit den Worten, dass man bereits im Februar eine Bakterie namens „Arthrospira fusiformis" gefunden habe – die Anzahl dieses Bazillus hat bereits eine hohe Konzentration erreicht und es wird vermutet, dass dieser ausschlaggebend für den Tod der Vögel sein könnte.
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Freitag, 14. September 2007 03:00

Der heißeste Sommer seit 50 Jahren

Nach Statistiken des nationalen Wetterdienstes (EMY) erlebte Griechenland heuer den heißesten Sommer seit 50 Jahren. Drei Hitzewellen in den Monaten von Juni bis August sorgten für die Temperaturrekorde. Die stetig ansteigenden Werte der letzten Jahrzehnte sind Folge des weltweiten Treibhauseffektes. Bereits während der ersten beiden Hitzewellen sollen mindestens 384 Menschen ums Leben gekommen sein. Den bis dahin gültige „Hitzerekord" in Athen, der am 7.
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Donnerstag, 13. September 2007 03:00

Landwirte sparen 100 Millionen Kubikmeter Wasser

Griechenland/Athen. Erfolgreich verlief ein Programm zur Einsparung von Wasser, an dem sich von Mai bis September Landwirte aus der Gegend um Thessaloniki beteiligten. Im Vergleich zu Vorjahreszeitraum konnten 100 Millionen Kubikmeter Wasser eingespart werden. Möglich wurde dies durch eine effizientere Gestaltung der Bewässerungsanlagen sowie durch eine regionale Limitierung des Verbrauchs. Die Tageszeitung „Kathimerini" zitierte den Leiter des Wasserversorgungsamtes in Zentralmakedonien, Nikos Tsotsolis, in ihrer heutigen Ausgabe mit den Worten, dass die eingesparte Menge die Wasserversorgung in Athen für drei Monate sichern könnte.
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Mittlere Sommertemperaturen von 41 Grad Celsius sollen im Jahre 2070 in Griechenland zum Alltag gehören. Einem Bericht der Sonntagsausgabe der Zeitung „Kathimerini" zufolge wäre dieses Szenario verbunden mit Wasser- und Niederschlagsknappheit. Zitiert wird dabei eine Studie der Wetterwarte Athens. Demzufolge sollen bis dahin bis zu 56.000 Hektar von Küstenregionen durch Erosionen und Überflutungen von der Landkarte verschwunden sein.
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Nach den Bränden auf dem Peloponnes und auf der Insel Euböa rüsten sich die Bewohner nun vor möglichen Überflutungen. Die lokalen Behörden befürchten aber, dass dafür die Zeit zu kurz sein könnte, da bereits in den nächsten Tagen mit starken Regenfällen gerechnet wird. Diese könnten Überschwemmungen und Erdrutsche auslösen. Die Einsatzkräfte auf dem Pelolponnes säubern derzeit 20 Flussläufe in der Nähe von Olympia, Zacharo und Amaliada. Die Kosten werden auf 15 Millionen Euro veranschlagt.
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