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Noch im April wird Ministerpräsident Alexis Tsipras mehrere Autobahnen dem Verkehr übergeben. Das sagte Verkehrsminister Christos Spirtzis vorige Woche gegenüber der staatlichen Nachrichtenagentur ANA-MPA. Demnach wird Tsipras am 3. April die neue Autobahn nach Thessaloniki einschließlich der Straßentunnel am Tempi-Tal und bei Platamonas in Thessalien einweihen. In der Karwoche soll die Autobahn Korinth-Patras folgen, womit die wichtigste griechische Fernstraßenverbindung zwischen der nordgriechischen Grenze und dem Italienhafen Patras nach Jahrzehnten endlich internationalem Standard entsprechen wird. Ebenfalls noch im April sollen die Autobahn A 3 quer durch Thessalien und die Westgriechenland-Autobahn „Ionia Odos“ dem Verkehr übergeben werden.
Da die Autobahnen von Privatkonsortien gebaut werden, wird ihre Benutzung die Autofahrer einiges kosten. Nach einem Bericht der Tageszeitung „Eleftheros Typos“ vom Freitag werden die Mautgebühren für die Fahrt nach Thessaloniki 30,45 Euro betragen. Zum Vergleich: der günstigste Flug kostet hin und zurück auch nur etwa 60 Euro. Auf der Weststrecke wird die Fahrt von Antirrio nach Ioannina 12,45 Euro kosten, und die Überquerung der Hängebrücke über die Zufahrt zum Golf von Korinth für Pkw noch einmal 13,30 Euro. Die Maut für die Strecke Athen-Patras wird sich schließlich auf 11,50 Euro belaufen. Insgesamt wird die Fahrt von Athen nach Ioannina über diese Strecke demnach 37,25 Euro Maut kosten. (GZak; Foto: Eurokinissi)

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Mittwoch, 06. Juli 2016 13:48

Der Kreisverkehr

In Ihrem Ratgeber über Autofahren in Griechenland in der GZ 527 ging es u. a. um die Vorfahrtsregel im Kreisverkehr.

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In ungefähr zwei Monaten soll an der Egnatia Odos, der Autobahn, die Nordgriechenland von Igoumenitsa am Ionischen Meer bis zur türkischen Grenze durchzieht, die erste Mautstelle in Betrieb gehen. Es handelt sich um die Mautstelle Nea Malgara westlich von Thessaloniki. Einen Monat später soll die Mautstelle Polymilos zwischen Kozani und Veria in Westmakedonien in Betrieb gehen. Die gebühren werden in beiden Fällen 2,80 Euro betragen. Laut einer Ankündigung von Verkehrs- und Infrastrukturminister Dimitris Reppas soll ab 2011 auf der Egnatia Odos ein Vignettesystem gelten, das für eine bestimmte Zeit anstelle der bisherigen Berechnung nach zurückgelegten Kilometern gelten soll.
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Griechenland / Athen. Zu deutlich spürbaren Verkehrsproblemen kam es am heutigen Donnerstag in vielen Athener Straßen. Besonders betroffen sind die Straßen Amalias, Lenorman, Agiou Konstantinou und Panepistimiou. Der Stau war vor allem durch Streiks und das heute einsetzende Regenwetter bedingt.
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