Dienstag, 06. Oktober 2009 16:23
Kampf um Nachfolge des Vorsitzenden der Nea Dimokratia hat begonnen P
Nachdem der bisherige Premierminister und Vorsitzende der Nea
Dimokratia, Kostas Karamanlis, nach der deutlichen Wahlniederlage
am Sonntagabend vom Amt des Parteivorsitzenden zurückgetreten ist,
beginnt nun der Kampf um die Nachfolge. Heute Vormittag ließ der
Präfekt von Thessaloniki, Panagiotis Psomiadis, wissen, dass er für
dieses Amt des Parteichefs kandidieren möchte. Er sprach von
einigen „Schuften“, die „vom Premier auf Posten gebracht“ wurden,
aber „das Volk missachteten“. Diejenigen, die der Partei geschadet
hätten, sollten „nun endlich still sein“. Als die
aussichtsreichsten Nachfolgekandidaten gelten nach wie vor die
bisherige Außenministerin Dora Bakojanni sowie Dimitris
Avramopoulos oder Antonis Samaras, die bisher ebenfalls
Ministerposten bekleideten.
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Dienstag, 06. Oktober 2009 16:19
Glückwünsche für Wahlsieger Papandreou
Nach seinem überragenden Wahlsieg erhielt der neue Regierungschef
Jorgos Papandreou zahlreiche Gratulationen aus dem In- und Ausland.
Zu den ersten ausländischen Gratulanten zählten Zypern-Präsident
Dimitris Christofias, der spanischen Premier Jose Luis Zapatero
sowie US-Präsident Barack Obama. Ähnlich wie Obama brachte auch der
Sprecher des US-Außenministeriums, Ian Kelly, die Hoffnung auf eine
gute Zusammenarbeit zum Ausdruck. Dies betreffe bilaterale und
internationale Themen wie zum Beispiel das NATO-Bündnis.
Glückwünsche erhielt Papandreou am Montag auch vom russischen
Präsidenten Dimitri Medwedew.
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Freitag, 25. September 2009 16:16
Partei der Ökologen/Grüne: Kompromisslos bei Umweltthemen P
Griechenland / Athen. Bei den vorgezogenen Wahlen vom 4. Oktober
wird nicht über einen neuen Ministerpräsidenten, sondern über eine
neue Politik entschieden. Das sagte der Spitzenkandidat der
Ökologen/ Grünen, Nikos Chryssogelos, Donnerstagabend bei der
Vorstellung des Parteiprogramms, die landesweit übertragen wurde.
Seiner Partei gehe es nicht um die Macht, sondern um den Bürger.
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Mittwoch, 23. September 2009 16:50
Griechenland vor den Wahlen: Premier Karamanlis weist Vorwürfe der Opposition zurück P
Griechenland / Athen. In der Fernsehdebatte am gestrigen
Dienstagabend, zwischen dem Vorsitzenden der beiden größten
griechischen Parlamentsparteien Kostas Karamanlis (Nea Dimokratia)
und Jorgos Papandreou (PASOK), reagierte Karamanlis auf Vorwürfe
Papandreous mit der Feststellung, dass die Maßnahmen und Strategien
seiner Regierung in der Außenpolitik im Laufe der letzten
fünfeinhalb Jahre von entscheidender Bedeutung waren. Was die
Beziehungen zur Türkei betreffe, so stellte er fest, dass
Griechenland mit diesem Land „im Rahmen des Völkerrechtes sowie auf
europäischer Ebene zusammenarbeitet“. Die Voraussetzung, dass die
Türkei alle ihre Verpflichtungen erfülle, wäre Karamanlis zufolge
eine „Eins-zu-Eins-Debatte“. In einem gewissen Rahmen habe sich die
griechische Regierung stets für den EU-Beitritt der Türkei
eingesetzt.
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Mittwoch, 23. September 2009 16:48
Griechenland vor den Wahlen: Oppositionsführer Papandreou fordert von den Wählern eine regierungsfähige Mehrheit P
Griechenland / Athen Der Vorsitzende der größten Oppositionspartei
PASOK, Jorgos Papandreou, richtete sich zu Beginn der
Fernseh-Debatte am Dienstagabend mit der rhetorischen Frage an die
Wähler, ob sie ein weiteres Dilemma einer Amtszeit, wie es in den
letzten sechs Jahren unter Karamanlis geherrscht habe, wollten,
oder ob es nun an der Zeit sei, einen Kurswechsel einzuschlagen.
„Wenn Sie den Kurs der letzten sechs Jahre fortsetzen möchten,
wählen Sie Kostas Karamanlis", sagte Papandreou und fügte hinzu,
dass ein anderer Regierungkurs „zwar nicht einfach, aber machbar"
sei. Anschließend forderte er das Vertrauen der Wähler und von
diesen eine regierungsfähige parlamentarische Mehrheit bei den
bevorstehenden Wahlen am 4. Oktober. Papandreou betonte, dass es
zwei verschiedene Möglichkeiten für Griechenland gebe: „eine
Fortsetzung der Politik des Niedergangs, die eine Belastungen für
die durchschnittliche griechische Familie bedeutet oder den anderen
Weg einer neuen Regierung mit Entschlossenheit und Kraft, die mit
den notwendigen Veränderungen voranschreitet und den Bürgern und
dem Land Hoffnungen gibt.
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