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Etwa 3.000 Menschen haben sich am Sonntag (13.11.) an einer Demonstration in Chalkida, der Hauptstadt der Großinsel Euböa, beteiligt. Dazu aufgerufen hatten Lokalpolitiker sowie Naturschutzorganisationen und Kletter- bzw. Wandervereine.

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Während der griechische Lockdown das öffentliche Leben weitestgehend zum Stillstand brachte, wurde die Zeit anderenorts genutzt, um im Verborgenen Pläne für gigantische Windparks zu schmieden. Deren Umsetzung könnte verheerende Folgen für den Erhalt europäischer Naturschutzgebiete und Kulturdenkmäler haben. Sind die griechischen Inseln vor der Bedrohung noch zu retten? Dieser Frage geht die ARD-Dokumentation nach.

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Mittwoch, 16. Oktober 2019 11:54

Windpark für 130.000 Haushalte auf Euböa TT

„Griechenland nähert sich dem 21. Jahrhundert.“ Mit diesem Satz weihte Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis am Dienstag (15.10.) einen Windpark auf dem Berg Ochi der Gegend Kafireas im Südwesten der Insel Euböa ein. Es handelt sich um den größten in Griechenland. Er besteht aus 67 Windkraftanlagen, die insgesamt 154,1 Megawatt Energie produzieren. Damit können 130.000 Haushalte mit Strom versorgt werden.

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Griechenland / Athen. Die Verknüpfung der Stromnetze zwischen dem ostattischen Nea Makri und der Insel Euböa erlaubt den Transport von Energie – bis zu 400 MW –, die in Windparks auf Euböa, aber auch auf den Kykladen produziert wird. Einen entsprechenden Beschluss unterzeichnete am gestrigen Donnerstag Umweltministerin Tina Birbili. Die Kosten für das Projekt, das in etwa drei Jahren beendet sein wird, belaufen sich auf mehr als 500 Millionen Euro. Den Bau der Verbindung übernimmt die staatliche Stromgesellschaft DEI; finanziert werden soll er von Unternehmen, die eine Lizenz für den Betrieb von Windkraftwerken besitzen.
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