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Am Mittwoch wurden die Daten der OECD zur Lebensqualität in Griechenland bekannt. Sie bieten Aufschlussreiches, aber auch manches Überraschende. Nach einer Skala von 1 bis 10 wurden acht Parameter (Zugang zu Dienstleistungen, Bildung, Beschäftigung, Umwelt, Einkünfte, ziviles Engagement, Gesundheit und Sicherheit) in vier Großregionen des Landes (Athen, Ägäis und Kreta, Nordgriechenland, Mittelgriechenland) untersucht. Zu den wenig überraschenden Ergebnissen zählt sicherlich, dass die Bewohner von Athen den besten Zugang zu Dienstleistungen, das höchste Bildungsniveau und die besten Einkommen haben. Überraschend ist hingegen der höchste Rang für die griechische Hauptstadt bei der Umwelt (wenn auch nur mit 4,3 von 10 Punkten), obwohl es sich nach allgemeiner Einschätzung um einen Stadtmoloch mit schwacher Infrastruktur und kaum Grün handelt.
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Griechenlands Ministerpräsident Antonis Samaras hat am Dienstag in Berlin ein offizielles Gespräch mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel geführt. Über die Details, die besprochen worden sind, wurde nichts bekannt. Während der anschließenden Pressekonferenz erklärte Samaras, dass Griechenland „eine Reihe wichtiger Ziele erreicht" habe, und zwar „schneller als wir erwartet haben." Dazu zähle der Primärüberschuss, der bereits 2013 „also ein Jahr eher als erwartet" erwirtschaftet worden sei. Außerdem machte das griechische Regierungsoberhaupt darauf aufmerksam, dass sein Land im vergangenen April den Weg zurück an die internationalen Kapitalmärkte gefunden hat: ursprünglicher Plan sei erst das Jahr 2016 gewesen.
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Eine Delegation des Haushaltsausschusses des Bundestags hält sich von Montag bis Mittwoch dieser Woche in Athen und Thessaloniki auf, um sich mit hochrangigen Regierungsvertretern, Abgeordneten des Haushaltsausschusses des griechischen Parlaments sowie Kommunalpolitikern zu treffen. Seitens der CDU/CSU nehmen die Abgeordneten Bernhard Schulte-Drüggelte, Alois Karl und Helmut Heiderich teil. Von der SPD reisten die Abgeordneten Ewald Schurer und Sonja Steffen an. Die Delegation schickt sich an, „genaue Informationen über den Stand und die Auswirkungen der Reformbemühungen sowie über die gesamtwirtschaftliche Lage zu erhalten". Die Abgeordneten informierten sich zudem über die Arbeit der „Deutsch-Griechischen Versammlung", einer Initiative zur Förderung von Städtepartnerschaften zwischen den beiden Ländern.
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Vertreter der griechischen Regierung werden sich am 2. und 3. September mit Vertretern der internationalen Geldgebertroika (Europäische Kommission, Europäische Zentralbank und Internationaler Währungsfonds) in Paris treffen. Das Kabinett unter Ministerpräsident Antonis Samaras beschäftigt sich in diesen Tagen intensiv mit den entsprechenden Vorbereitungen. Bereits am Mittwoch hatte sich Samaras gemeinsam mit seinem Stellvertreter, dem Sozialisten Evangelos Venizelos, und den Ministern, die Griechenland in Paris vertreten werden, getroffen.
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Der ägyptische Präsident Hosni Mubarak hielt sich gestern auf dem Weg nach Kairo zu einem kurzen Zwischenstopp in Athen auf. Bei einem Empfang durch  Staatspräsident Karolos Papoulias wies letzterer darauf hin, dass der Besuch von Mubarak die guten bilateralen Beziehungen bekräftige. Es sei aber – so Papoulias – noch Raum für einen Ausbau der engen Kooperation, vor allem in den Bereichen Wirtschaft und Handel. Die griechischen Investitionen in Ägypten belaufen sich auf fast 1 Milliarde Euro. Mubarak hob hervor, dass die beiden Länder eine kontinuierliche und jahrzehntelange Zusammenarbeit verbinde.
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