Athener Sozialdienste stehen vor dem Aus P
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Griechenland / Athen. Wegen der Entlassung von 61
Zeitarbeitskräften bei den Sozialdiensten der Stadt Athen müssen
die gerade erst Ende September eröffnete Herberge für obdachlose
Alte in der Patission-Straße, die „Sozialapotheke“ am Zentralmarkt
und das Polyzentrum für Behinderte im Stadtteil Kolokynthou ihre
Pforten schließen. Vorausgegangen war ein Gerichtsbeschluss am 22.
November, der einen Antrag auf vorübergehende Verlängerung der
Zeitarbeitsverträge für das Obdachlosenasyl abwies. Mithilfe
ehrenamtlicher Mitarbeiter kann die Stadt vorerst ihre
Armenspeisungen fortsetzen und den Betrieb des „Sozialladens“ sowie
der „Athener Agora“, wo Mittellose billig einkaufen können,
aufrechterhalten.