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Juli 2025 - GRIECHENLAND.NET

Premier Tsipras kritisiert politische Schwäche Europas

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Am Sonntag hat der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras eine Rede vor dem Zentralkomitee seines Bündnisses der Radikalen Linken (SYRIZA) gehalten. Hauptgesprächsthema war die Flüchtlingsfrage. Dabei stellte das Regierungsoberhaupt fest, dass die Zukunft Europas mit den Entscheidungen der EU bezüglich der Flüchtlingswelle verbunden sei. Weiterhin verlieh er seiner Meinung Ausdruck, dass Europa eine politische Schwäche aufweise. Er erklärte diese Auffassung mit folgenden Worten: die EU „hält die Grenze für Sparmaßnahmen offen, schließt sie aber für verfolgte Menschen“. Durch diese Politik werde das „Monster der extrem Rechten“ genährt. Weiterhin stellte er sich die Frage, ob künftig „das Europa der Angst oder der Solidarität“ herrschen werde. Er wiederholte, dass Griechenland nicht alleine das Gewicht der Flüchtlingskrise stemmen könne.

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Dichte Wolkendecke über Griechenland

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Am heutigen Dienstag (8.3.) bleibt es weitgehend trocken, doch es wird wolkig. In der Hauptstadt kann es in den Mittagsstunden gelegentlich regnen, ebenfalls in Thrakien. Die maximalen Temperaturen werden auf Kreta und Rhodos mit 20° C gemessen. Kälter wird’s in Epirus, wo das Thermometer maximal 12° C anzeigt.

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Regierungschef Tsipras mit Kommuniqué der Parteiführer in Brüssel TT

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Am Freitag haben die Vorsitzenden der Parlamentsparteien unter Schirmherrschaft des Staatspräsidenten Prokopis Pavlopoulos ein gemeinsames Kommuniqué zur Bewältigung der Flüchtlingsproblematik unterzeichnet. Die Gespräche verliefen außerordentlich zäh und zogen sich über acht Stunden. Nicht unterzeichnet wurde der gemeinsame Text von der Zentrumsunion und von der kommunistischen KKE. Deren Vorsitzender Dimitris Koutsoumbas hatte die Beratung vorzeitig verlassen. Der Vorsitzende der Zentrumsunion Vassilis Levendis hatte sich hingegen abermals für die Bildung einer Ökumenischen Regierung ausgesprochen und bezeichnete das Treffen als „Fiasko“. Die faschistische Chryssi Avgi (CA) war bei der Beratung nicht vertreten.

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Podiumsdiskussion in Athen: Europa und die Herausforderung der Migration

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Am Samstag hat die Konrad Adenauer Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Institut für Demokratie Konstantinos Karamanlis in Athen zu einer Diskussion zum Thema „Europa und die Herausforderung der Migration“ eingeladen. Teilnehmer waren u. a. der EU-Kommissar für Migration Inneres und Bürgerschaft, Dimitris Avramopoulos, sowie der Vorsitzende der Europäischen Stabilitätsinitiative Gerald Knaus. Seitens der Regierung sollte der für Migrationsfragen zuständige stellvertretende Minister Jannis Mouzalas teilnehmen; er musste allerdings kurzfristig absagen. 

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Kaiser! König! Karl! – Streifzüge durch die Geschichte mit Kater Karl: Die Griechen

'Ich weiß, dass ich nichts weiß.' Nicht zuletzt mit diesem Satz ist Sokrates in die Geschichte eingegangen und gilt als Begründer der Philosophie. Auch Alexander der Große erscheint in dieser Folge als Zeitzeuge in einem Klassenzimmer und rappt quasi Infos zu seinem Leben. Im Schminktutorial geht es darum, welche Frisuren die Griechinnen trugen und mit welchen Mitteln sie geschaffen wurden.

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Große Solidaritätsbekundung in Athen mit Flüchtlingen

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Athen zeigte sich am Sonntag bei allen Problemen, die sich durch die Flüchtlingsströme ergeben, von seiner menschlichen Seite. Ungefähr 10.000 Bürger folgten einem Aufruf des Netzwerks für Soziale Solidarität und spendeten auf dem zentralen Syntagma-Platz Kleidung, Lebensmittel, Medikamente, Baby- und Hygieneartikel. „Seit 10 Uhr in der Früh sind sie ohne Unterbrechung gekommen und haben gespendet“, sagte ein Mitglied des Netzwerks. Die Aktion habe alle Erwartungen übertroffen. Sogar einen Teppich habe jemand als Gabe gebracht. 

Die Güter wurden mit zwei Lastwagen, die ein Spediteur zur Verfügung gestellt hatte, sowie mit den Pkw der Freiwilligen in ein Lagerhaus gebracht. Nach ihrer Sichtung und Sortierung werden sie an verschiedene Flüchtlingszentren in und um Athen sowie im nordgriechischen Grenzort Idomeni verteilt, wo wegen der faktischen Grenzschließung durch die Behörden der EJR Mazedonien tausende Flüchtlinge festsitzen. (Griechenland Zeitung / ak, Foto: © Eurokinissi)

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Afghanische Flüchtlinge demonstrieren in Athen und Piräus TT

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Mehrere hundert afghanische Flüchtlinge haben am Sonntag in der griechischen Hauptstadt Athen und im Hafen von Piräus gegen die vermeintliche Ungleichbehandlung gegenüber anderen Flüchtlingen und gegen ihre schlechte Unterbringung demonstriert.
Die Demonstration in Athen setzte am Viktoria-Platz ein, wo in den letzten Wochen hunderte Afghanen kampiert hatten, und führte zur EU-Vertretung im noblen Innenstadtviertel Kolonaki. Die rund 250 Demonstranten protestierten gegen den Beschluss mehrerer Länder entlang der so genannten Balkanroute nur noch Syrer und Iraker nach Mittel- und Westeuropa weiterreisen zu lassen. Sie forderten, als Flüchtlinge und Asylberechtigte anerkannt zu werden und weiterziehen zu dürfen. „Diese Menschen sind dem sicheren Tod entgangen, um hier einen langsamen Tod zu sterben“, sagte der Vorsitzende des Griechischen Flüchtlingsforums, Ahmed Muhammadi, der amtlichen Athener Nachrichtenagentur ANA-MPA. Auf Transparenten standen Parolen wie „alle Afghanen sind Flüchtlinge“ und „Asyl für die Flüchtlinge, nicht für den Rassismus“. Vor der EU-Vertretung skandierten die Demonstranten „Bitte öffnet die Grenzen!“
Zugleich kam es zu einer weiteren Kundgebung im Hafen von Piräus. Am Pier E2, wo jeden Tag neue Migranten von den Inseln eintreffen, demonstrierte eine Gruppe von Afghanen, unter ihnen viele Kinder, gegen die mangelhaften Unterbringungsbedingungen auf dem Hafengelände. Außerdem forderten auch sie, mit den Syrern und den Irakern gleichbehandelt zu werden. Momentan sollen mehr als 3.000 Flüchtlinge im Hafen von Piräus notdürftig untergekommen sein.
(Griechenland Zeitung / ak, Foto: © Eurokinissi)

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Kultur- und Ausgehtipps für Athen und ganz Griechenland

THESSALONIKI

THEATER / FILM

The Age of Stupid (Großbritannien 2009, 92´)
Eine Filmvorführung im Rahmen der Ausstellung „Umdenken. Von der Natur lernen“. Wir schreiben das Jahr 2055. Die Klimakatastrophe ist längst eine Tatsache. In der geschmolzenen Arktis, im letzten „Archiv“ der menschlichen Zivilisation, blickt der letzte Mensch auf Berichte aus den Anfängen des 21. Jahrhunderts zurück und fragt sich, warum die Klimakatastrophe nicht verhindert wurde, als es noch die Möglichkeit dazu gab.
Der Film legt nicht nur die Denkweise offen, die zum Klimawandel geführt hat, sondern auch jene, die das Handeln heute möglich machen kann.
Am Montag, den 7. März
Film. „The Age of Stupid“. Doku-Drama von Franny Armstrong mit dem oscarnominierten Pete Postlethwaite. Beginn: 19.00 Uhr.
GOETHE-INSTITUT Thessaloniki
Vass. Olgas 66
Infos: https://www.goethe.de

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Sonne und Wolken über Hellas

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Am heutigen Montag (7.3.) bleibt es weitgehend trocken und sonnig in Griechenland. Nur über dem Ionischen Meer und Epirus kann es gelegentlich regnen. Die maximalen Temperaturen werden in Athen mit 19° C gemessen. Kälter wird’s in Epirus, wo das Thermometer maximal 15° C anzeigt.

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Bewältigung der Flüchtlingskrise: Athen richtet den Blick gen Brüssel TT

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Ministerpräsident Alexis Tsipras trifft sich heute mit den Vorsitzenden der Parlamentsparteien. Ziel ist es, in Griechenland eine gemeinsame Strategie bezüglich der Flüchtlingskrise zu erarbeiten. Mit einer solchen Trumpfkarte im Gepäck möchte das Regierungsoberhaupt am kommenden Montag beim EU-Gipfel mit seinen europäischen Amtskollegen verhandeln. Athen wird vor allem die Überzeugung zum Ausdruck bringen, dass das Flüchtlingsproblem nur auf europäischer Ebene in den Griff zu bekommen ist.

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