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Montag, 02. August 2010 16:49

Athen für EU-Beitritt des Westbalkans P

Belgrad/ Pristina. Bei einem Zusammentreffen zwischen dem stellvertretenden Außenminister Griechenlands Dimitris Droutsas und dem serbischen Außenminister Vuk Jeremic am Samstag stand die Europäische Perspektive Serbiens im Mittelpunkt. „Serbiens Zukunft liegt in der EU und auf dem Weg dorthin kann sich das serbische Volk der Unterstützung Griechenlands sicher sein“, sagte Droutsas. Hinsichtlich der Kosovofrage sagte der griechische  Politiker: „Griechenlands Position ist gut bekannt und wird sich nicht ändern“. Diese Frage werde erst nach einem endgültigen Urteil des Internationalen Gerichtshofs neu diskutiert.
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Griechenland / Zypern. Aus Anlass des 36. Jahrestages seit der türkischen Invasion auf Zypern traf sich heute Vormittag Premier Jorgos Papandreou (Foto: l.) in Athen mit dem zyprischen Außenminister Markos Kyprianou (Foto: r.), anschließend traf sich der Gast aus Zypern mit dem griechischen Staatspräsidenten Karolos Papoulias.
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Belgien / Brüssel. Der stellvertretende griechische Außenminister Dimitris Droutsas unterrichtete zu Wochenbeginn seine EU-Amtskollegen über die Lage der griechischen Wirtschaft und die von der Regierung eingeleiteten Maßnahmen. Griechenland habe seinen Beitrag geleistet, nun sei die Reihe an den EU-Partnern, sein Land politisch zu unterstützen, so Droutsas. Griechenland werde es aus eigener Kraft schaffen, wenn sich die Unterstützung der EU bei den internationalen Märkten als Vertrauensvotum niederschlägt, so der stellvertretende Außenminister. Bezüglich türkischer Provokationen der vergangenen Tage in der Ägäis berichtete er u.
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Eine Außenpolitik Griechenlands, die auf der Strategie das Beobachtens „aus dem Graben heraus“ basiere, trage nicht zu einer Lösung von Problemen auf dem Balkan sowie im östlichen Mittelmeer bei.  Das betonte der stellvertretende Außenminister Dimitris Droutsas bei der Wirtschaftskonferenz des International Herald Tribune am Dienstag zum Thema „Griechenland am Scheideweg?“. Droutsas nannte als Beispiel der aktiven griechischen Außenpolitik die Agenda 2003, die den Staaten des Westbalkans erstmals eine EU-Perspektive eröffnet habe. Ziel sei es, eine tatsächliche Integration bis 2014 zu ermöglichen.
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Skopje / FYROM: Die Lösung des Namenstreits zwischen Griechenland und der Früheren Jugoslawische Republik Mazedonien (FYROM) ist nach Ansicht des stellvertretenden griechischen Außenministers Dimitris Droutas eine Sache des politischen Willens. „Wir könnten bereits morgen eine Lösung finden, wenn der notwendige Wille dafür vorhanden wäre“, sagte Droutas in einem Interview für die Zeitung „Dnevnik“, die in Skopje herausgegeben wird. Nach 16 Jahre währenden Verhandlungen seien die Positionen der beiden Staaten klar, so Droutsas. Er fordert eine „Lösung ohne Gewinner und Verlierer“, die der Realität entspricht, so dass sich die Nachbarstaaten fortan auf ihre Gemeinsamkeiten konzentrieren können.
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