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Donnerstag, 02. Januar 2014 14:27

25 Euro für jeden Krankenhausaufenthalt P

Seit 1. Januar werden an den Staatlichen griechischen Krankenhäusern für jede Aufnahme 25 Euro fällig, zahlbar bei der Entlassung aus dem Krankenhaus. Ausgenommen sind soziale Härtefälle und chronisch Kranke. Wie Gesundheitsminister Adonis Georgiadis am Donnerstag im griechischen Fernsehen klarstellte sind fünf Euro für die Aufnahme und der Rest für die Behandlung. Darüber hinaus kündigte der Minister an, dass voraussichtlich in der kommenden Woche auch die Vorschrift in Kraft treten werde, wonach für jedes eingelöste Rezept ein Euro an den Apotheker zu zahlen sei.
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Die Internationalen Geldgeber verlangen von Athen weitere drastische Kürzungen im griechischen Gesundheitswesen. Man spricht von neuerlichen Schließungen oder Zusammenlegungen von Krankenhäusern. Zudem werden auch Ärzte, Krankenhauspersonal und Krankenschwestern in die sogenannte „Arbeitsreserve“ geschickt. Das bedeutet für sie, dass sie ihren jetzigen Posten verlassen müssen. Für acht Monate erhalten sie weiterhin einen Großteil ihres bisherigen Gehaltes und müssen auf eine Versetzung auf einen anderen Posten im Staatsdienst warten.
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Ein Psychologe in einem öffentlichen Krankenhaus, der Mitglied der faschistischen Partei Chryssi Avgi ist, wurde für 30 Tage von seinem Dienst suspendiert. Die Entscheidung dazu hat Gesundheitsminister Adonis Georgiadis persönlich getroffen. Der Psychologe soll an Mitglieder der Chryssi Avgi Zertifikate, u. a. für Waffenscheine, ausgestellt haben.
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Am morgigen Dienstag findet in Griechenland ein „Radiomarathon“ zur Unterstützung des Kinderhilfswerkes der Vereinten Nationen UNICEF statt. Ziel ist es, Geld für Impfungen armer Kinder in Griechenland zu sammeln. Der Radiomarathon findet zwischen 7 und 21 Uhr statt. Daran beteiligen sich viele große Radiosender Griechenlands. Nach Daten der UNICEF leben in Griechenland knapp 600.
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Jedes Jahr im Mai setzt die „Omada Ägäou" („Gruppe Ägäis") die Segel und macht sich für etwa zehn Tage auf zu Klein- und Kleinstinseln, um dort  Bewohner zu untersuchen und eventuell ärztlich zu versorgen. Heuer ist die Gruppe mit elf Schlauchbooten und dem gut ausgerüsteten Sanitätsschiff „Minas E." unterwegs. Auf dem Programm stehen bei dieser bereits 19. Tour durch die Ägäis die Inseln Sikinos, Thirassia, Anafi, Astypaläa, Amorgos, Koufonissi und Donoussa.
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