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Eine Untersuchung über mögliche Ansprüche Griechenlands auf Reparationen aus beiden Weltkriegen, die im Auftrag des griechischen Finanzministeriums durchgeführt wurde, darf nicht an die Öffentlichkeit. In seiner schriftlichen Antwort auf eine Parlamentsanfrage der rechtspopulistischen „Unabhängigen Griechen“ teilte der stellvertretende Finanzminister Christos Staikouras mit, die Ergebnisse seien „als geheim eingestuft“ worden.Nach dem Ausbruch der Finanzkrise hatten verschiedene Seiten in Griechenland gefordert, das Thema Kriegsentschädigungen wieder auf die Tagesordnung zu setzten. Unter dem Druck der öffentlichen Meinung hatte das Finanzministerium eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die sämtliche relevanten Akten im Rechnungshof zusammenführen, kodifizieren, klassifizieren und katalogisieren sollte. Nach Angaben von Staikouras kamen 761 Bände zusammen.
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Am Montag fand in Berlin ein halbstündiges Treffen zwischen dem deutschen Finanzminister Wolfgang Schäuble und Alexis Tsipras, Fraktionsvorsitzender des Bündnisses der Radikalen Linken (SYRIZA), statt. Im Vordergrund der Gespräche stand das von der griechischen Regierung in die Wege geleitete Konsolidierungsprogramm.  Schäuble vertrat die Ansicht, dass es keine Alternativlösung gebe. Er rief den Linkspolitiker dazu auf, den Reform- und Sparkurs der Koalitionsregierung in Griechenland zu unterstützen. Die Fortsetzung des eingeschlagenen Weges sei ohne Alternative.
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Der Griechische Oppositionsführer Alexis Tsipras (SYRIZA) ist dieser Tage offiziell zu Besuch in Berlin, wo er sich heute Mittag mit dem deutschen Finanzminister Wolfgang Schäuble treffen wird. Tsipras wird eine Abmilderung der Austeritätspolitik für Griechenland vorschlagen. Schäuble wird seinerseits den Oppositionschef dazu auffordern, die Spar- und Reformaßnahmen der griechischen Regierung zu unterstützen.
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Mit dem Ziel, die bilateralen Beziehungen weiter zu verbessern, besuchten am Montag sowohl Ministerpräsident Antonis Samaras als auch Staatspräsident Karolos Papoulias die deutsche Hauptstadt. Samaras sprach als einer der beiden Hauptredner auf einem Kongress, den die Tageszeitung „Die Welt“ organisiert hatte. Heute traf er sich am späten Vormittag mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel. Es war das dritte offizielle Tête-à-Tête der beiden Regierungschefs seit August. Samaras forderte in Berlin deutsche Unternehmer dazu auf, in Griechenland zu investieren.
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Zu separaten Besuchen halten sich heute sowohl Ministerpräsident Antonis Samaras als auch Staatspräsident Karolos Papoulias in Berlin auf. Samaras wird auf einem Kongress sprechen, den die Zeitung „Die Welt“ organisiert. Aus diesem Anlass wird er sich am Dienstagmittag mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel treffen, die ebenfalls eine Rede auf dem Kongress halten wird. Im Vordergrund der Gespräche sollen die Bekämpfung der Steuerhinterziehung wie auch das Voranschreiten der Privatisierungspläne der griechischen Regierung stehen. Der Deutschland-Besuch von Samaras wird von den griechischen Medien als „Hoffnungsschimmer“ bewertet, dass es künftig mehr deutsche Privatinvestoren nach Griechenland ziehen könnte.
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