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Von einer Krise des politischen Systems sprach heute Staatspräsident Karolos Papoulias anlässlich des 35. Jahrestages der Wiederherstellung der Demokratie in Griechenland. Eingeladen zur Veranstaltung im Amtssitz des Staatspräsidenten waren rund 1.200 Personen, darunter auch rund 700 ehemalige Widerstandskämpfer gegen die Obristendiktatur. Der Charakter dieses Jahrestages, so Papoulias, habe sich „verändert", Veranstaltungen und Festivitäten seien „nicht zu vereinen mit dem Geist des Kampfes gegen die Diktatur".
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Die größte Oppositionspartei des Landes, das Bündnis der radikalen Linken (SYRIZA) liegt einen Prozentpunkt vor der konservativen Regierungspartei Nea Dimokratia (ND). Das ergibt sich aus einer aktuellen Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Public Issue für den Radio- und Fernsehsender SKAI sowie für die Zeitung Kathimerini. Demzufolge haben in Punkto „Wählereinfluss“ 29,5 % der Befragten für SYRIZA votiert. Die ND erhielt in dieser Frage 28,5 %. Auf Platz drei kommt die faschistische Partei Chryssi Avgi (10 %).
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Griechenland / Athen. Die regierende PASOK liegt in der Wählergunst weiterhin klar vor der konservativen Nea Dimokratia (ND). Das geht aus einer Meinungsumfrage hervor, die in der Sonntagszeitung „Paron“ veröffentlicht wurde. Trotz der Bedenken gegenüber der Involvierung des Internationalen Währungsfonds (IWF) in den Rettungsplan für Griechenland, würden derzeit 31,4 % der Befragten die Partei des Premierministers Jorgos Papandreou wählen. Die oppositionelle ND liegt in der vom Meinungsforschungsinstitut Rass durchgeführten Umfrage 8,7 % hinter der PASOK.
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Griechenland / Athen. Die Beerdigung des am Wochenende verstorbenen 91-jährigen Politikers der Nea Dimokratia, Michalis Papakonstantinou, erfolgt am Mittwoch dieser Woche um 14.00 Uhr auf dem ersten Athener Friedhof. Die politische Karriere des studierten Juristen begann im Jahre 1961, als er als Parlamentarier der Partei „Enosis Kentrou“, der griechischen Partei der Mitte, gewählt wurde. Im Jahre 1964 war er Verteidigungsminister.
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Die Ermordung eines Rappers, der mit seinen Liedtexten als Antifaschist in Erscheinung trat, beschäftigt die griechischen Politiker. Kriminelle Aktivitäten der griechischen Neofaschisten will man künftig unterbinden, mit einem Parteiverbot tut man sich hingegen schwer. Nach der Ermordung des 34-jährigen Antifaschisten und Rappers Pavlos Fyssas in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in Keratsini bei Piräus tritt die Problematik um die faschistische Partei Chryssi Avgi immer mehr an die Tagesordnung der griechischen Politiker. Der Minister für Öffentliche Ordnung Nikos Dendias und Justizminister Charalambos Athanassiou informieren heute Ministerpräsident Antonis Samaras über den Stand der Ermittlungen. Strafverfolgung wegen krimineller TatenIm Blickpunkt der Ermittler steht die im Parlament vertretene Chryssi Avgi (zu Deutsch: „Goldene Morgenröte).
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